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Nächstenliebe oder Fernstenliebe? Gutmenschen ziehen Letzteres vor. Die Verantwortung schieben sie dabei auf die Allgemeinheit ab – und folgen Utopien. Die richtige Antwort hierauf ist eine Rückbesinnung auf das Schöne, das Wahre und das Gute.
Freunde besuchen im dünn besiedelten äußersten Osten Lettlands. Bei der Gelegenheit: Lass uns mal zur russischen Grenze fahren, gucken, wie es da ist. Und wie leben eigentlich die Fernfahrer eine Woche lang im Stau? Beobachtungen aus dem Grenzgebiet
Die Anhänger des Synodalen Wegs machen gerne einen auf Robert Habeck. In ihrer Sprache heißt das: Wir wollen die kirchliche Lehre nicht auflösen, wir wollen sie nur „fortschreiben“ oder „neu bestimmen“. Doch die Weltkirche lässt sich davon nicht täuschen, wie ein Beispiel zeigt.
„Das ist nicht etwas Überholtes“, sagte der Papst kürzlich über die innerlich weitende Erfahrung, ein gutes Buch zu lesen. Die Mitglieder der Gertrud von le Fort-Gesellschaft machen diese Erfahrung alljährlich. Corrigenda war bei deren jüngster Tagung dabei.
Ich bin ein DDR-Kind aus einer Arbeiterfamilie in der Braunkohleprovinz. Gott, Glauben und Kirche waren uns absolut fremd. Noch vor dem Umsturz im Osten gingen wir in den Westen. In einer Welt von Karrierismus, Konsum und Materialismus fand ich nach langer Suche zum Glauben.
Sind Schweizer grundsätzlich nicht lustig? Das scheint die Welt zu glauben. Aber es ist nur ein großes Missverständnis. Während andere Nationen auf lautstarke Clownerie setzen, hat die Schweiz etwas anderes zu bieten.
Die Bedeutung, die der Geschlechtlichkeit beigemessen wird, ist zweifellos ein Zeichen unserer Zeit. Dieses Zeichen angemessen zu würdigen, bedeutet Sexualität für das zu schätzen, was sie im Kern ausmacht. Ein Einwurf
Mutter Teresa, die kleine zerbrechliche Ordensfrau, fällt für das heutige katholische Empfinden aus dem Rahmen. Was sie einst sagte, ist für heutige Ohren starker Tobak. Denn heute schweigt man lieber – nicht aus Angst, sondern aus Zustimmung.
Wir müssten den Niedergang Europas angesichts Islamisierung und Kindermangel akzeptieren, sagt Kardinal Christoph Schönborn. Das Abendland war schon oft in Auflösung begriffen, die aber durch Gottes Hilfe und dank mutiger Christen abgewendet wurde. Das muss jetzt nicht anders sein.
Ein Landgericht hat es untersagt, eine sogenannte Transfrau als Mann zu bezeichnen, weil dies einen Angriff auf ihre Menschenwürde darstelle. Die hier praktizierte Willkür ist jedoch unvereinbar mit der menschlichen Würde.
Fernab der Metropolen findet am südböhmischen Zisterzienserkloster Hohenfurth (Vyšší Brod) eine Sommer-Akademie statt, auf der Gläubige aus dem Tradi-Milieu einen kernigen Katholizismus zelebrieren.
Die Lieder banal, die Verkündigung verkürzt, das Allerheiligste wird ausgeteilt, als seien es Kekse. Das Numinose hat es schwer durchzudringen. Beobachtungen bei einer katholischen Sonntagsmesse irgendwo im Land.
Meine Frau Judith und ich sind bestürzt über das, was wir aus den Nachrichten erfahren. Wir wissen auch nicht genau, was zu tun ist. Aber wir wissen, wofür es sich lohnt, einzustehen.