Im durchschnittlichen Feminismus gibt es ein Paradox: Man ist für Frauenrechte und deshalb natürlich auch für Abtreibung. Was für ein katastrophaler Irrtum! Ein Kommentar
Wenn der Embryo ein Mensch ist, dann muss er auch dieselbe Würde haben, die allen Menschen zukommt. Diesen Argumentationsansatz weiter zu begründen und gegen Einwände zu verteidigen, wäre eigentlich eine Aufgabe, bei der man sich als Philosoph ausnahmsweise mal nützlich machen könnte.
Die Geschwindigkeit, mit der eine Hiobsbotschaft die nächste ablöst, lässt den Atem stocken. Und doch: Es war noch nie so entscheidend, was der je Einzelne sagt und tut, der sich der Kultur des Todes entgegenstellt. Ein Kommentar
In der französischen Tragödie dieser Tage hat die Realität die Dystopie überholt: Konstitutionell verankert war bis dato das Recht auf Leben. Unter Jubel feiert heute Paris, ein Tötungsrecht in die Verfassung aufgenommen zu haben. Ein Kommentar
Frankreich wird als erstes Land weltweit die „Freiheit zur Abtreibung“ in seine Verfassung aufnehmen. Das ist das Ende der unverfügbaren Menschenwürde. Die älteste Tochter der Kirche hat ihr Versprechen gebrochen. Ein Kommentar
Distanzieren sollte man sich nur von Inhalten, nie von Begriffen. Wer sich von Begriffen distanziert, über die er keine Deutungshoheit hat, lässt sich nur noch treiben. Der aktuelle Fall einer ZDF-Sendung zeigt das exemplarisch. Ein Kommentar
Bis Ostern soll die „Abtreibungskommission“ der Bundesregierung eine rechtskonforme Lösung finden, wie Abtreibung freigegeben werden kann. Doch unsere Rechts- und Verfassungsordnung kennt kein „Recht auf Abtreibung“, unterstreicht der Jurist Christian Hillgruber.
Für die Ampel läuft es derzeit nicht so gut. Da kommt ein Griff in die Kiste der Symbolpolitik gerade recht. Nicht mal mehr beten soll man dürfen in der Nähe von Abtreibungskliniken und Beratungsstellen. Da hat die Meinungsfreiheit plötzlich ihre Grenzen. Ein Kommentar
Jesus, Maria und Josef werden als die Heilige Familie bezeichnet – doch auch unsere Familien können zu „heiligen Familien“ werden. Eine Anleitung.
Soll je nach Alter und Diagnose die Frage nach den Kosten medizinischer Behandlung berücksichtigt werden? Wird künftig bei Schwerstkranken standardmäßig für den assistierten Suizid plädiert? Die leichtfertige Rede von Lebensqualität kommt dem NS-Denkmuster des „lebensunwerten Lebens“ gefährlich nahe.
Die CDU hat erstmals nach 2007 einen Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm vorgelegt. Corrigenda hat es mit Blick auf den Lebensschutz analysiert und mit Experten darüber gesprochen. Die Urteile fallen gemischt aus.
In Österreich gibt es keine offizielle Statistik über Abtreibungen, die Mentalität ist von Nichthinschauen und Stillsein geprägt. Das ungeborene Leben verschwindet bereits im Diskurs. Kommentar über ein Entfremdungsphänomen
Abtreibung sei okay, skandieren Linksradikale, und nicht nur die. Die Behauptung, Schwangerschaftsabbruch sei Gesundheitsfürsorge, wird sogar in Gesetzestexten manifest. Was sagen Studien, Beraterinnen und betroffene Frauen?