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Nächstenliebe oder Fernstenliebe? Gutmenschen ziehen Letzteres vor. Die Verantwortung schieben sie dabei auf die Allgemeinheit ab – und folgen Utopien. Die richtige Antwort hierauf ist eine Rückbesinnung auf das Schöne, das Wahre und das Gute.
Katholiken glauben, dass die Heiligen erreichbar sind. Dass sie quasi einer gigantischen himmlisch-irdischen WhatsApp-Gruppe angehören. Wo der Status der heiligen Mitglieder immer auf „verfügbar“ und „online“ steht. Ökumenische Überlegungen zu Allerheiligen
Der nahende ESC, der größte Musikwettbewerb der Welt, schlägt in der Schweiz weiter Wellen. Seine Kritiker werden pauschal verunglimpft. Wer biologische Naturgesetze beachtet, gilt sofort als „Hinterwäldler“.
Angst vor Seelen-Striptease? Manchmal fordert ein einziges Bild dazu auf. Bevor es so weit kommt, raten wir dazu, auf irdische Bedürfnisse zu setzen.
Aus Taufe und Bekenntnis folgt etwas: an der Re-Kalibrierung der Werte unserer staatlichen Gemeinschaft mitzuarbeiten. In der katholischen Soziallehre haben wir dafür sichere Bezugspunkte. Doch seien wir gewahr: eine steife Brise wird uns entgegenfegen.
Die menschliche Welt wird inhumaner – das Tier vermenschlicht. Aber was bedeutet „menschlich“? Und wie wird die Welt menschlicher? Über eines der paradoxesten Wesenskerne des Christentums.
Vor vierzig Jahren wurde der Warschauer Priester Jerzy Popiełuszko vom kommunistischen Geheimdienst ermordet. Heute gedenkt die polnische Hauptstadt zusammen mit dem katholischen Erdkreis seines Todes. Popiełuszkos Predigten sind zeitlos aktuell.
Vom „Willen zur Macht“ zum „Triumph des Willens“, von der „Herrenmoral“ des Übermenschen zum „Recht“ auf Abtreibung: Nietzsche lieferte Ende des 19. Jahrhunderts den Stoff für Hitlerreden – und prägt unsere Gegenwart mehr, als uns lieb sein kann.
Leadership ist im Leben, in der Wirtschaft und in der Familie eine wichtige Eigenschaft. Wer bei uns die Hosen anhat und warum, das erklärt dieses Kapitel von Deutschlands einziger Familienkolumne.
Deutschland steckt in der Krise. Krise? Krise herrscht nur für die, die sich davon anstecken lassen. Dann machen wir doch einfach mal nicht mit.
Ob bei Mode in Kleidung und Design, von der Architektur bis hin zur Sprache und zu den Verhaltensweisen: Das Leben ist kühl und nüchtern geworden. Nun wird selbst Gott versachlicht. Eine Gegenrede
Freiheit gilt als der höchste Wert unserer Zeit. Doch wer heute Freiheit sagt, meint oft Willkür – mit entsprechenden Folgen. Plädoyer für eine Rückkehr zum klassisch abendländischen Freiheitsbegriff. Ein Essay
Informationen sind das Schwarzbrot der freiheitlichen demokratischen Gesellschaft. Das Vertrauen in die Übermittlungswege und die Übermittler ist entscheidend. Doch die Kluft zwischen Realität und ihrem Abbild in den Medien wird immer größer.