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Kriminalität und Verrohung

Ein ganz normales Wochenende

Das vergangene Wochenende lässt den gemeinen Zeitungsleser bei den ganzen Nachrichten mal wieder besonders schaudern. Auch mir persönlich fällt es schwer, meine Gefühle annähernd sachlich zu verschriftlichen und meine enorme Wut zu unterdrücken.

In Berlin-Neukölln wird ein Polizeibeamter durch einen tiefen Stich in den Hals lebensgefährlich verletzt. Der Tatverdächtige befindet sich allerding bereits auf freiem Fuß, da die Staatsanwaltschaft nicht von einem Tötungsdelikt ausgeht. Ich frage mich, wie man frei von Vorsatz jemanden in den Hals stechen kann! Vielmehr frage ich mich aber auch, was den zuständigen Staatsanwalt geritten hat, zu einem derartigen Urteil in völliger Abwesenheit von gesundem Menschenverstand zu kommen. Ich mag das auch gar nicht weiter kommentieren, da ich wahrscheinlich aus einer menschlich-nachvollziehbaren Motivation nicht so sachlich bleiben könnte, wie es Ahmad Mansour tut: 

„In Berlin kann man offenbar mit einem Messer zur Polizeiwache gehen, ein Einsatzfahrzeug beschädigen, einen Beamten schwer verletzen – und wird noch in derselben Nacht wieder auf freien Fuß gesetzt. Weil keine ‘Absicht’ vorlag. Für mich ist das völlig unverständlich. So etwas untergräbt das Vertrauen in unseren Rechtsstaat.“

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Noch während des Schreibens die nächsten Horrormeldungen: „Mann sticht in Halle auf Mädchen (11) ein.“ Und weiter: „Ein Mann hat in Halle (Saale) offenbar mit einem Messer drei Menschen verletzt, darunter ein elfjähriges Mädchen.“ Und abermals war es der unbekannte „Einmann“. Diesmal stach er in Halle-Neustadt zu. Der Grund? Nach bisherigen Erkenntnissen eine gefühlte Ruhestörung, die den 46 Jahre alten Kosovoalbaner zu der Wahnsinnstat animierte. Dies nicht nachts, sondern am Sonntagabend um halb sieben.

Man kann jede Mutter, jeden Vater verstehen, die diesem Täter nur das Schlechteste wünschen. Fraglich, ob sie und die Angehörigen, Freunde und Bekannte einen derartigen Verlust irgendwann überhaupt verarbeitet bekämen.

Einsperren und abschieben!

Doch weiter geht es, denn wir leben im Nach-2015er-Deutschland:

„Syrer verübt Messer-Anschlag auf Studenten-Bar in Bielefeld“

Ergebnis der Bluttat: Mehrere Schwerverletzte und mindestens zwei Menschen in Lebensgefahr, die seelischen Verletzungen und der gebrochene Landfrieden gar nicht mitgerechnet. Die Polizei fand mehrere Waffen und brennbare Flüssigkeit in einem hinterlassenen Rucksack. Der 35 Jahre alte Tatverdächtige ist, für Flüchtlinge nicht untypisch, auf der Flucht.

Die Grünen-Bundestagsfraktionsvorsitzende Britta Haßelmann, die ihren Wahlkreis in Bielefeld hat, twittert gefühlt KI-generiert:

„Der Angriff auf Gäste eines Bielefelder Clubs ist entsetzlich. Meine Gedanken sind bei den Verletzten, Freunden & Familien. Einsatzkräften, Polizei & allen, die geholfen haben, gilt großer Dank. Hoffentlich wird der Täter schnell gefasst und diese furchtbare Gewalttat aufgeklärt.“

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Nicht wirklich von Bedeutung, aber für mich eine emotionale Verstärkung ist der Umstand, dass Frau Haßelmann und ich beide Fans von Arminia Bielefeld sind und die Opfer des syrischen Messermanns laut Ermittlungen Fans des Fußballvereins waren, die überglücklich die Meisterschaft in der 3. Liga und den Aufstieg in die 2. Liga feierten – bis in die Morgenstunden des Sonntag, bis der fremde „Einmann“ mit dem Messer kam.

Nein, Frau Haßelmann! Es ist die grüne Einwanderungs- und Sicherheitspolitik, die diese Zustände mitzuverantworten hat. Ich habe wirklich die Schnauze voll!

Mir ist völlig egal, wie traumatisiert und geistig daneben die zahlreichen Messerangreifer sind. Sie gehören eingesperrt und abgeschoben!

Judenhasser toben sich in aller Öffentlichkeit aus – das neue Normal?

Aus Basel meldete man Ausschreitungen während des Finales des Eurovision Song Contests 2025. Eine nicht bewilligte pro-„palästinensische“ Kundgebung (ergo pro-Hamas) richtete sich gegen die Teilnahme Israels am ESC und explizit gegen eine heute 24-jährige junge Frau, die acht Stunden zwischen den Leichen ihrer Freunde um ihr Leben bangte. Ein unschuldiges Mädchen, das die Hölle auf Erden überlebte und jetzt mit einer so engelsgleichen Stimme von Hoffnung singt: Yuval Raphael überlebte den Hamas-Terrorangriff auf das Supernova-Musikfestival in Israel am 7. Oktober 2023 nur knapp. Mit dem Titel „New Day Will Rise“ verpasste sie den Sieg beim 69. ESC nur knapp und ersang Israel nach Österreich den 2. Platz.

Dem Mob auf der Straße wird das eher nicht gefallen haben. Es ist übrigens merkwürdig, dass man bei Pro-Israel-Demonstrationen nie von Angriffen gegen Einsatzkräfte liest. Während des Auftritts von Yuval Raphael verhinderten Sicherheitskräfte einen Anschlag auf die Sängerin.

Sehr treffend dazu Zsolt Balkanyi-Guery, Präsident der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, in der NZZ:

„Während traditionell rassistisch geprägter Judenhass gesellschaftlich geächtet ist, wird heute antisemitische Rhetorik in postkoloniale und linke ‘Israelkritik’ verpackt und dadurch verharmlost.“

Bei einer Nakba-Demonstration in Berlin kam es zu schweren Ausschreitungen meist arabischer Krimineller, in deren Folge ein Polizeibeamter lebensgefährlich verletzt wurde. Gut wenigstens, dass die Polizei zahlreiche Krawallmacher festnehmen konnte. Es war schlicht eine Zusammenrottung krimineller Judenhasser, in deren Folge ein Polizeibeamter fast totgetreten wurde. Sollen das die berühmten Lehren aus der Geschichte sein, dass sich Judenhasser in aller Öffentlichkeit austoben können?

Kleiner Reminder für Lisa Poettinger

Und Lisa Poettinger, vielleicht erinnern Sie sich? Das ist die sogenannte „Klima- und Kapitalismuskritikerin“, der in Bayern wegen ihres linksgerichteten Aktivismus glücklicherweise die Zulassung zum Referendariat verwehrt wurde. Auf ihrem X-Account nennt sie sich „Marxistin“ und „Antifa“. Poettinger antwortete vergangenen Freitag auf X dem nicht minder aktivistischen, deutschen „Politologen“ und Propagandisten für Klimagerechtigkeit und queere Angelegenheiten, Tadzio Müller, zu den Ausschreitungen wie folgt:

„Kleiner Reminder: Als ‘verletzter Polizist’ gilt auch jener, der über seine eigenen Füße gestolpert ist oder sein eigenes Pfefferspray eingeatmet hat oder sich beim Prügeln den Finger verstaucht hat.“

Was für eine Person! Und morgen wieder rumheulen, weil es mit dem Staatsdienst nicht hinhaut.

Der Cicero-Redakteur Ferdinand Knauß bezeichnet es absolut zutreffend als Lynchversuch:

„Da beklagen vermummte Menschen einen angeblichen ‘Völkermord’ (‘Genocide’) Israels an den Palästinensern – und ermorden dabei fast selbst einen Polizisten. Man kann das, was die Gewalttäter am Donnerstagabend aus Anlass des Jahrestags der sogenannten Nakba, der Vertreibung von Arabern aus dem Staat Israel 1948, in Berlin-Kreuzberg taten, wohl durchaus als eine Art Lynch-Versuch bezeichnen.“

Wir müssen konsequent gegen diese brandgefährliche Mischung von Islamisten und Linksextremisten vorgehen. Wie viele Schwerverletzte und Tote soll es noch geben?

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, hier dieser kleine Reminder für Lisa Poettinger: Polizisten sind Väter, Mütter, Töchter, Söhne, Schwestern, Brüder, Freunde, Mannschaftskameraden und Nachbarn – und Gewalt gegen Polizisten ist Gewalt gegen uns alle.

Diese Taten dürfen nicht weiter zunehmen! Diese Taten gehören aus dem Alltagsbild verschwunden. Und das ist originär Aufgabe der Politik! Bundesregierung, handle, bevor es endgültig zu spät ist!

Um acht Prozent sind Gewalttaten gegen Polizisten binnen Jahresfrist nach oben geschnellt

Generell lässt sich sagen, dass es in Deutschland immer wieder zu Messerangriffen auf Polizisten kommt. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat im Oktober 2024 bekannt gegeben, dass die registrierten Gewalttaten gegen Polizeibeamtinnen und -beamte im Jahr 2023 mit 46.218 Fällen einen neuen Höchststand erreicht haben. Dies bedeutet einen Anstieg von 8,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr und die stärkste Zunahme seit 2017.

Es ist wichtig zu betonen, dass hinter diesen Zahlen menschliche Schicksale stehen. Polizeibeamtinnen und -beamte setzen täglich ihre Gesundheit und ihr Leben für unsere Sicherheit ein. Angriffe auf sie sind nicht nur Angriffe auf Einzelpersonen, sondern auch auf den Rechtsstaat und die Gesellschaft als Ganzes.

Eine Analyse sollte sich stärker auf spezifische Faktoren konzentrieren, die im Kontext von Einwanderung aus völlig fremden Kulturen meist eine Rolle spielen.

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Männlichkeitsbilder und Konfliktlösungsstrategien zum Beispiel: In einigen Herkunftskulturen können Männlichkeitsbilder und traditionelle Konfliktlösungsstrategien vorherrschen, die von denen der Aufnahmegesellschaft abweichen und möglicherweise eine höhere Gewaltbereitschaft, einschließlich des Einsatzes von Waffen, begünstigen. Eine offene Auseinandersetzung mit diesen Unterschieden ist notwendig, ohne dabei kulturelle Stereotypen zu sehr zu bedienen.

Wir müssen die Rechtsstaatlichkeit wahren und die Gesetze des Landes durchsetzen. Die illegale Einwanderung ist anscheinend doch die Mutter aller Probleme. Sie darf nicht toleriert werden! Eine konsequente Ahndung von Straftaten und die robuste Stärkung der Grenzkontrollen sind unerlässlich, um das Vertrauen in den Staat und seine Fähigkeit, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und zu sichern, zu stärken.

Wenn man sich die Herangehensweise des Innenministers Alexander Dobrindt (CSU) anschaut, gibt es wahrlich gute Gründe, optimistischer in die Zukunft zu blicken. Ohne zu vergessen, dass Nancy Faser mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die schlechteste Innenministerin überhaupt war, die die Bundesrepublik je gesehen hat.

Jetzt klotzen, nicht kleckern!

Die dringend erforderliche Abschiebeoffensive muss sich unverzüglich der zahlreichen Gefährder und dieser schweren Landfriedensbrecher annehmen – wenn möglich mit Abschiebehaft und schnellstmöglicher und endgültiger Abschiebung.

Nichts trägt zur Verbreitung von Antisemitismus in Deutschland mehr bei als die (illegale) Einwanderung Zehntausender Hardcore-Antisemiten!

Im Augenblick ist es zwar nicht leicht, optimistisch in die Zukunft zu blicken. So vieles verunsichert. Besinnen wir uns auf die, die uns tagtäglich helfen, uns ein wenig sicherer zu fühlen. Die auf uns aufpassen. Auf den Straßen und Plätzen, in unseren Wohnungen, an unseren Arbeitsplätzen. Wir können sie jederzeit rufen, wenn wir in Not sind. Und sie werden kommen, um uns zu helfen.

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