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Seit Friedrich Merz vom „veränderten Stadtbild“ sprach, ist klar: Wenn wir in Deutschland über Architektur reden, reden wir über Identität. Über Nachbarn, Hautfarben, Zugehörigkeit und das Unbehagen, das zwischen den Zeilen wohnt.
Aserbaidschanische Truppen haben handstreichartig die christliche Region Bergkarabach eingenommen. Ein Armenien-Experte der Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International (CSI) äußert sich im Interview pessimistisch, was die Zukunft der armenischen Volksgruppe in der Region angeht.
Schweizer Abgeordnete nutzen ihre parlamentarischen Möglichkeiten weidlich aus. Ihr Aktionismus nimmt laufend zu. Viel davon dient allerdings nur der Suche nach dem Rampenlicht. Die Rechnung geht an den Steuerzahler.
„Welt“-Chefredakteur Ulf Poschardt kritisiert leidenschaftlich die Staatsliebe der Deutschen und provoziert mit spitzer Feder den „Elfenbeinturm“. Im Interview mit Corrigenda spricht er aber auch über den Wert der Elternschaft und warum er lieber mit Autofahrern herumhängt als mit Journalisten.
Mainstream oder „rechts“: Diese Gemengelage bringt Christen, die sich politisch engagieren wollen, in eine Zwickmühle. Wo sollen sie sich verorten? Denn keine Partei passt so richtig. Eine dritte Position kommt ihnen zu. Ein Kommentar
Die Schule sollte Kinder auf das Leben vorbereiten, nicht? Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen. Einige Lehrer im Kanton St. Gallen haben allerdings wenig Lust darauf, wie der Widerstand gegen den Komiker Marco Rima zeigt.
Die traditionelle Moral schrieb den Individuen Verhaltensregeln vor. Die neue Moral will dagegen die Gesellschaft selbst moralisieren. Die politische Alternative dazu ist das konkrete Ethos einer konkreten Kultur. Ein Essay
Die neue Salzburger Koalition aus ÖVP und FPÖ will Frauen im Schwangerschaftskonflikt Alternativen zur Abtreibung aufzeigen. Darüber hinaus möchte sie Familien besonders in einem anderen Punkt zu mehr Wahlfreiheit verhelfen.
Vor den anstehenden nationalen Wahlen in der Schweiz vermeiden die Parteien klare Botschaften. Diese Arbeit überlassen sie einer eigenen Spezies: den Polit-Kamikazes. Sie sind unbeliebt – und unverzichtbar.
Als am 21. September 1949 kurz nach dem Grundgesetz auch das Besatzungsstatut in Kraft trat, war das für die besiegten Deutschen unangenehm. Auch Bundeskanzler Konrad Adenauer war nicht in Feierlaune – hatte jedoch Schneid gegenüber den Westalliierten.
Während der Kaffee langsam aus der Maschine rinnt, lassen meine Frau und ich uns den Fall Aiwanger durch den Kopf gehen und erhalten eine überraschende Erkenntnis von nebenan.
Aserbaidschan hat die Region Bergkarabach von der Außenwelt isoliert. Die Versorgungslage ist kritisch, auch das Rote Kreuz kommt nicht mehr durch. Beobachter fürchten einen gezielt herbeigeführten Hungergenozid im Südkaukasus. Steht das armenisch-christliche Bergkarabach vor der Auslöschung?
In der Causa Aiwanger gibt es ein paar Punkte, die klar sind. Es gibt aber auch einige Auffälligkeiten, die einerseits Fragen aufwerfen, andererseits in aller Deutlichkeit zeigen, was falsch läuft in der polit-medialen Öffentlichkeit. Ein Kommentar