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Palästina-Demonstranten verwüsten die Bundesstadt Bern. Es hätte nie so weit kommen dürfen – und auch nicht müssen. Prävention und Aufarbeitung sind jetzt nötig, bevor erneut Schmerz und Zerstörung drohen.
Die Schweiz hat einen neuen Graben. Den zwischen denen, die dem Staat vertrauen – und denen, die ihm nichts mehr glauben.
Der Schweizer Landespatron Bruder Klaus ist eine umstrittene Figur. Viele verzeihen ihm nicht, dass er Frau und Kinder verließ und Einsiedler wurde. Aber der stille Beter wurde zu einem mächtigen Friedensstifter, den wir heute dringend brauchen.
Die Schweizer Armee ist derzeit nicht besonders wehrtüchtig. Dafür ist immerhin für Diversität und Inklusion ausreichend gesorgt.
Die Schweizer Polizei wird nicht mehr über die Hautfarbe von gesuchten Tätern informiert. Doch das ist eine Flucht vor der Realität und erschwert die Ermittlungsarbeit deutlich.
Abtreibungen sind für Frauen in der Schweiz bald kostenlos. Aber kaum jemand hat das überhaupt mitgekriegt – auch nicht Lebensschützer. Weder im Parlament noch außerhalb. Wie kam es dazu?
Die Diskussion um das Thema „Islam in der Schule“ reißt nicht ab. Doch die meisten Debatten gehen von einem falschen Verständnis des Religionsunterrichts in der Schweiz aus.
Die Strafzölle der USA sind kein Beweis für eine Schwäche der Schweiz, sondern die Folge ihrer Stärke. Wer jetzt den Sonderweg aufgibt, verliert, was das Land stark gemacht hat.
Die Stadt Zürich räumt auf. Hausinschriften mit dem Wort „Mohr“ verschwinden. Auch wenn niemand weiß, wen sie wirklich gestört haben sollen. Unsere Geschichte wird so glattpoliert und beliebig.
Wann hat die Schweiz letztmals ihren Nationalfeiertag ohne störende Zwischenrufe begangen? Nun soll Wilhelm Tell vom Sockel gestoßen und ein griechischer Diplomat installiert werden.
Wenn Deutschland streitet, darf die Schweiz nicht abseits stehen. So erreicht die Auseinandersetzung um die Nachbesetzung des deutschen Bundesverfassungsgerichts jetzt auch den Nachbarn.
Ein Freibad in der französischen Schweiz lässt nur noch Schweizer Staatsbürger ein. Der Aufschrei ist so groß wie unnötig.
Früher wollten die Organisatoren von Musikfestivals Tickets verkaufen. Heute sollen sie ein Weltbild vermitteln. Wer will das schon?