Unterstützen
Kaum jemand will freiwillig in einen Krieg ziehen. Aber leichtfertige Kreise in der Schweiz haben es offenbar ganz dringend damit.
Das Schweizer Bundesgericht gibt einem Kind Recht, das sein Geschlecht gegen den Willen der Eltern ändern will.
Ein Lehrer in der Stadt Zürich möchte von seinen Schülern als „Person“ angesprochen werden, weil er nonbinär sei. Der politische Zeitgeist wütet direkt im Klassenzimmer.
Immer mehr LGBTIQ-Zugehörige in der Schweiz werden Opfer von Gewalt, behauptet eine „Studie“, die von Medien empört verbreitet wurde. Nur handelt es sich dabei um keine Studie.
In Zürich kann die Bevölkerung bald darüber abstimmen, ob in offiziellen Dokumenten eine geschlechtergerechte Sprache mit Sonderzeichen verboten werden soll. Das Resultat könnte Symbolkraft haben.
Die längst in Vergessenheit geratene Schweizer Schriftstellerin Milena Moser hat eine Frischzellenkur gefunden. Sie heißt Donald Trump. Dank ihm hält sich die Autorin halbwegs im Gespräch, auch wenn sie dafür den Tyrannenmord schönreden muss.
Schon gewusst? Mit dem Ausgang der Wahlen in den USA ist das Schicksal vieler Frauen besiegelt. Sie werden sterben. Warum? Weil sie nicht mehr einfach nach Lust und Laune abtreiben können. Ich gestehe: Ich suche noch nach dem Sinn dieser Aussage.
Die Amerikaner wählen einen neuen Präsidenten, und die Schweiz schaut atemlos zu. Jahre des Trump-Bashings verfehlen ihre Wirkung nicht.
Der nahende ESC, der größte Musikwettbewerb der Welt, schlägt in der Schweiz weiter Wellen. Seine Kritiker werden pauschal verunglimpft. Wer biologische Naturgesetze beachtet, gilt sofort als „Hinterwäldler“.
Das Abwasser bringt es an den Tag: Ein ganz bestimmtes Medikament ist in der Schweiz auf dem Vormarsch. Experten zeigen sich erstaunt. Dabei kann man nur über das Staunen staunen.
Die Schweiz exportiert Technologie und importiert Suff. Kaum ist die „Wiesn“ in München geschlossen, öffnen Mini-Oktoberfeste im Nachbarland. Warum? Weil es funktioniert.
Es klingt verführerisch: Wenn es gar keine biologischen Geschlechter mehr gibt, kann man auch mit der Pronomen-Debatte aufräumen. Der aktuelle Vorschlag eines Professors aus der Schweiz ist dennoch voller Fallstricke.
Vieles unterscheidet die Schweiz von ihren Nachbarn. Einiges davon auf positive Weise, anderes nicht. Zu den negativen Eigenkreationen gehört der Eigenmietwert. Wer den noch nicht kennt: Staunen ist programmiert.