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Münchner Marsch fürs Leben

„Wir geben denen eine Stimme, die noch keine oder keine mehr haben“

Der Kontrast könnte größer nicht sein. Hier spielt eine Blasmusikgruppe fröhliche Lieder, dort erschallt Techno und Hiphop mit kämpferischen Texten aus Lautsprechern. Hier tummeln sich Familien, Priester und Ordensschwestern, Menschen jeden Alters, auch Schwangere. Dort stehen eingepfercht hinter Hamburger Gittern und von Polizisten umringt uniform wirkende Menschen meist zwischen 20 und 30 Jahren, allesamt hellhäutig, die sich anhand ihres Kleidungsstils deutlich von denen unterscheiden, gegen die sie heute demonstrieren.

Es ist Samstag, der 13. April 2024, und auf dem Münchner Königsplatz versammeln sich die Teilnehmer des Münchner Marsch fürs Leben, der zum vierten Mal stattfindet. Das große Polizeiaufgebot ist nötig, um die Teilnehmer der Lebensschutzkundgebung zu schützen und ihr Demonstrationsrecht durchzusetzen. Dass das nötig ist, wird sich auch später zeigen.

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Anschlag auf Technik und Stromversorgung: „Neue Dimension“

Der heilige Petrus hat es abermals gut gemeint mit dem Wetter, die Stimmung der Marsch-Teilnehmer war durchwegs gut. Manche von ihnen strahlten mit der Sonne um die Wette. Viele freuten sich schon Wochen vorher auf dieses Datum. Dabei stand der reibungslose Ablauf der Kundgebung Samstagvormittag auf der Kippe.

Extremistische Gegner der Pro-Life-Kundgebung haben in der Nacht zu Samstag mit Bauschaum die tags zuvor aufgebauten Technikanlagen und die Stromversorgung sabotiert. Ohne Strom, ohne Lautsprecher, ohne Videoleinwand wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht vorstellbar. Weil der Anschlag aber schon früh morgens bemerkt und der Notdienst der Münchner Stadtwerke eilig zur Stelle war, funktionierten Technik und Stromversorgung bis Mittag wieder. Organisatorin Silja Fichtner wird dazu später auf Corrigenda-Nachfrage sagen:

„Die Sabotageaktion unserer Stromversorgung ist eine neue Qualität. Es zeigt einerseits, dass die Saat aufgeht, den Münchner Marsch zu diskreditieren und uns zu Outlaws zu erklären, andererseits, wer die wahren Extremisten sind: nämlich diejenigen, die andere durch das Begehen schwerer Straftaten davon abhalten möchten, ihr grundgesetzlich geschütztes Recht auf Versammlungsfreiheit wahrzunehmen.“

In der Katharina-von-Bora-Straße, wo sich die Gegendemonstranten versammeln, ruft eine Rednerin ihre Genossen dazu auf, den „nazistischen und antifeministischen“ Marsch fürs Leben zu verhindern. „Ihr könnt hingehen, ihr könnt stören!“ Auffällig oft ist der Begriff „reproduktive Selbstbestimmung“ zu hören, wie ihn auch die Politiker der Ampelregierung in Berlin verwenden. Und wie auch die von ihnen eingesetzte Kommission benannt ist, die am Montag ihre Empfehlungen präsentieren wird, wie Abtreibung legalisiert und Paragraf 218 Strafgesetzbuch verschwinden könnte (Corrigenda berichtete).

Linksradikale Gegendemonstranten – die Polizei fackelt nicht lange

Neben den immergleichen Parolen („Hätt’ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“, „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“) ertönen diesmal auch die Worte „Ehe, Kirche, Vaterland – unsere Antwort lautet Widerstand“. Auffallend ist: Die Gegendemonstranten versuchen die Lebensschutzkundgebung als „rechts“ einzuordnen. Auf einem großen Banner steht: „Pro choice: Gegen den rechten Marsch fürs Leben“. Während bei den Lebensschützern nicht ersichtlich ist, ob „Rechte“ oder „Rechtsradikale“ mitlaufen, wovor im Vorfeld sogar manche Bistümer warnten, ist die Anwesenheit von Linksradikalen auf der Gegenkundgebung sicher, wie unter anderem mehrere Antifa-Flaggen beweisen.

Auf der Gegenkundgebung laufen erkennbar Linksradikale mit

Neben denen, die nur Parolen nachschreien, oder mit der Presse nicht reden wollen, schon gar nicht mit der christlichen, sind auch Menschen mit differenzierteren Ansichten zum Thema Abtreibung anwesend. Sandra und Helena zum Beispiel. Sie räumen ein, man müsse ungewollt Schwangeren mehrere Optionen bieten. Huch? Auch eine Gruppe Männer um die 30 ist bereit, zu reden. Einer von ihnen berichtet, seine damals schwangere Freundin sei wegen der Beratungspflicht und dem Druck, sich bis zur zwölften Schwangerschaftswoche entscheiden zu müssen, bis heute traumatisiert. Deshalb stehe er heute hier. Auf den Hinweis des Reporters, dass es viele Frauen gebe, die unter dem Druck finanzieller Not oder des Umfelds abtrieben, sagen auch die Männer, man müsse diesen Schwangeren helfen. Doch solche Fälle kämen selten vor. 

Dabei ergab die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene ELSA-Studie, dass allein finanzielle Sorgen bei mehr als 40 Prozent der ungewollt Schwangeren ein Grund dafür war, ihr Kind abtreiben zu lassen. Das Ansinnen der Bundesregierung, Abtreibung zu legalisieren, stößt auf der Gegenkundgebung auf breite Zustimmung. Man könnte auch sagen: Linksradikale jubeln der Ampel-Regierung zu.

Kurz bevor die Redebeiträge auf der Lebensschutzkundgebung starten, herrscht plötzlich Aufregung unter Polizisten. Ein Trupp des bayerischen Unterstützungskommandos stürmt Richtung Einlass. Dort versucht ein halbes Dutzend Linksradikaler, die Marsch-Teilnehmer am Zutritt zum Königsplatz zu verhindern. Doch die bayerische Polizei lässt in diesem Moment, wie auch den gesamten Marsch über, nichts anbrennen und fackelt nicht lange.

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Birgit Kelle: „Wir sind die Verfechter der Vielfalt. Wir freuen uns über jedes Kind“

Erste Rednerin auf dem Marsch fürs Leben ist Birgit Kelle. Die Publizistin hat eine Botschaft an alle schwangeren Frauen: „Wir lassen euch nicht allein!“ Unter großem Applaus sagt sie mit Blick auf die Gegendemonstranten, die von sich behaupteten, „bunt“ und vielfältig zu sein: „Wir sind die Verfechter der Vielfalt, wir heißen jeden Menschen willkommen. Wir freuen uns über jedes Kind.“ Sich für die Schwächsten in der Gesellschaft einzusetzen, sich für ungeborene Kinder und Mütter in Not einzusetzen, sei weder rechts noch links, sondern Aufgabe der deutschen Verfassung.

Kelle geht auf die Ampelkommission „zur reproduktiven Selbstbestimmung“ ein. Wenn man begänne, das Lebensrecht wie mit einem „Zeitregler hin und her zu schieben“, dann werde sich die Grenze irgendwann bis zur Geburt verschieben. „Wir lassen uns nicht auf irgendwelche Zeitspielchen ein.“ Sie stehe hier als Frau und Mutter, die selber einmal ungeplant schwanger gewesen sei. Hätte es damals nicht Menschen gegeben, wie sie heute auf dem Königsplatz stünden, und ihr zur Schwangerschaft beglückwünscht und ihr Mut zugesprochen hätten: wer weiß, ob sie dann heute vierfache Mutter wäre, sagt sie. 

Sie geht auch auf die aktuelle Debatte über Leihmutterschaft und Eizellspende ein. „Kinder sind keine Ware und keine Spielzeugpuppen.“ Das sei nichts anderes als ein „mieses Geschäft“, betont die Autorin des jüngst erschienen Buches „Ich kauf mir ein Kind: Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft“. „Wie kann man denn einen Menschen spenden? Wie kann man denn einen Menschen verkaufen?“

Anschließend ergreift die Britin Isabel Vaughan-Spruce das Wort. Sie erlangte überregionale Bekanntheit, nachdem sie Ende 2022 festgenommen wurde, weil sie still vor Abtreibungskliniken gebetet hatte. In England und Wales gibt es sogenannten „Schutzzonen“ rund um Abtreibungseinrichtungen, in denen keine Kundgebungen stattfinden dürfen. Auch stille Gebete nicht. Solche Gesetze führten Frauen in die Irre, betont Vaughan-Spruce. Es brauche Nationen, die mutig genug seien, für alle Bürger einzustehen, ob geboren oder ungeboren. Denn jeder Mensch sei ein „einzigartiges Meisterwerk eines göttlichen Schöpfers“. Die Marsch-Teilnehmer fordert sie auf: „Hier und jetzt rufe ich euch an, gute Menschen von Deutschland, dieser Nation zu sein.“

Der darauffolgende Zug durch die Münchner Innenstadt verläuft weitgehend ruhig, es kommt zu keinen Sitzblockaden oder größeren Störungen. Die gute Laune der Teilnehmer zeigt sich auch unter den vielen jungen Frauen.

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Gut gelaunt, vielfältig, pro life

Immer mal wieder versucht eine kleine Gruppe besonders aggressiver Linker, die Lebensschützer zu provozieren, kommt ihnen zu nahe. Doch die Polizei ist sofort zur Stelle. Ein junger Mann in hellem Hemd macht den Fehler, einen Beamten zu schubsen. Man wird den Mann später nicht mehr wiedersehen.

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Marsch-Teilnehmerin Rebecca

Die Lebensschutzdemonstration bietet Gelegenheit für gute Gespräche. Alle hier eint, dass sie vor allem mit Herz dabei sind, dass sie das Schicksal von ungewollt Schwangeren nicht kalt lässt, dass sie Hilfe bieten wollen, keine vermeintlichen einfachen Lösungen. Rebecca etwa kann die Vorwürfe der Gegenseite, Lebensschützer wollten Frauen unterdrücken, nicht nachvollziehen. Befragungen belegten, dass Frauen oft unter Druck gesetzt würden, vom Partner, vom Umfeld, von der Gesellschaft. Und deswegen sei sie heute hier. „Ich möchte Frauen unterstützen.“

Auch die (Kirchen-)Politik ist Thema unter den Teilnehmern. Das von den bayerischen Bischöfen 2018 eingerichtete „Kompetenzzentrum für Demokratie und Menschenwürde“ (KDM) empfahl Gläubigen, nicht am Marsch teilzunehmen, weil sich „rechte Akteure“ an der Kundgebung beteiligt hätten. Auch das Bistum Eichstätt warnte, man müsse „besonders darauf achten, dass unser grundgesetzlich gefordertes und christlich motiviertes Anliegen nicht von Gruppen gekapert wird, die den Einsatz für den Lebensschutz für andere politische Zwecke instrumentalisieren“. 

Solchen Anwürfen begegnete die Vorsitzende des Vereins „Stimme der Stillen“, der den Münchner Marsch fürs Leben organisiert, Silja Fichtner, in einem Gastkommentar für Corrigenda. Mit dem Label rechts versuchten Gegner der Kundgebung, „Lebensschützer zu Outlaws zu erklären“ und ihre eigene tatsächlich extreme Position zu kaschieren.

Was halten die Priester von den Warnungen des KDM oder einzelner Bistümer? Manche von ihnen möchten sich nicht öffentlich äußern. Manche weisen darauf hin, ihre Teilnahme am Marsch fürs Leben zeige, wofür sie stehen. Deutlicher werden zwei Seminaristen vom Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen, wo Priester der Piusbruderschaft ausgebildet werden. Katholiken, die gegen den Marsch fürs Leben seien, seien nicht katholisch. „Die scheuen den Kampf. Wir sind die kämpfende Kirche. Und unsere Teilnahme ist ein Zeichen dafür, dass wir kämpfen.“

Bischof Voderholzer: „Diese Stimme lassen wir uns nicht verbieten“

Den Beweis dafür, dass nicht alle Bistümer die Auseinandersetzung scheuen, trat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer an. Sehr zum Missmut der innerkatholischen Marsch-Gegner spendete er zum Abschluss der Kundgebung den Segen. Er betonte: „Wir nehmen unser Recht in Gebrauch und wer uns daran hindern will, ist ein Feind der Demokratie.“ 

Die Teilnehmer hätten für ein Grundrecht ihre Stimme erhoben. Und „als Christen wissen wir, dass dieses Grundrecht noch tiefer gründet, nämlich in der Gottebenbildlichkeit“. Mit großem Applaus quittieren die Zuhörer seine Aussage: „Wir geben denen eine Stimme, die noch keine, oder keine mehr haben. Diese Stimme werden wir uns nicht verbieten lassen.“

Tief berührt von der gelungenen Veranstaltung und der Teilnehmerzahl – laut Corrigenda-Schätzungen sind es 4.500, was einen neuen Teilnehmerrekord bedeutet, die Veranstalter sprechen von 6.000, die Polizei von 3.000 – bedankt sich Silja Fichtner bei den Demonstranten und kündigt den nächsten, den fünften Münchner Marsch fürs Leben am 3. Mai 2025 an. 

Auch beim Abschluss ist der Kontrast zwischen Lebensschützern und ihren Gegnern eklatant. Hier fließen Tränen der Rührung, ertönt die Bayernhymne, schwirren blaue und gelbe Luftballons als Zeichen der Hoffnung und Zuversicht in den Himmel. Dort gehen zersprengte Grüppchen sichtlich weniger gut gelaunt auseinander und brüllen heimkehrende Lebensschützer an. Doch die bleiben wie schon während des Marschs über gelassen.

 

Update 15. April 2024: Wie die Münchner Polizei auf Corrigenda-Nachfrage am Montag mitteilte, haben mehrere Marsch-Teilnehmer Anzeige wegen tätlicher Angriffe auf sie erstattet. In welchem Ausmaß diese stattgefunden haben, ist noch unklar. Ein Lebensschützer berichtete Corrigenda, wie eine ältere Frau von einer Person ins Gesicht geschlagen worden sein soll.

 

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Kommentare

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Kommentar
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Torsten
Vor 6 Monate 3 Wochen

Ich war gestern das erste Mal in München dabei. Nach der verleumderischen Doku vom ZDF über die "rechte" Lebensschutzbewegung und die angeblich von rechts unterwanderten Märsche für das Leben, habe ich mir gedacht, dass ich den Marsch für das Leben unterstützen muss. Und es hat sich gelohnt. Es war ein friedliches, freundliches 'Fest für das Leben' mit vielen unterschiedlichen Teilnehmern: Jung, Alt, groß, klein, mit Kindern und ohne. Eine tolle Demonstration für das Leben!!!

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Tanja
Vor 6 Monate 3 Wochen

Danke für diese Berichterstattung...gerne füge ich noch einen kleinen Kommentar hinzu... ich selbst bin z.b. ein "Adoptivkind":

Hätte meine leibliche Mutter damals - sie war noch sehr jung - mich ohne "Folgen ihres Tuns" abtreiben können, hätte sie das wahrscheinlich gemacht. So gäbe es mich heute nicht...

Mord bleibt einfach Mord und lässt sich nicht "schönreden".

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Torsten
Vor 6 Monate 3 Wochen

Ich war gestern das erste Mal in München dabei. Nach der verleumderischen Doku vom ZDF über die "rechte" Lebensschutzbewegung und die angeblich von rechts unterwanderten Märsche für das Leben, habe ich mir gedacht, dass ich den Marsch für das Leben unterstützen muss. Und es hat sich gelohnt. Es war ein friedliches, freundliches 'Fest für das Leben' mit vielen unterschiedlichen Teilnehmern: Jung, Alt, groß, klein, mit Kindern und ohne. Eine tolle Demonstration für das Leben!!!

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Florian
Vor 6 Monate 3 Wochen

Genau das ist auch meine (persönliche!!) Erfahrung vom Berliner "Marsch für das Leben" (letzten Herbst). Es war eine große, bunte, laute, fröhliche Veranstaltung von vielen unterschiedlichen Menschen; von jung bis alt. - 100% der Aggressionen kamen von linksradikalen Gegendemonstranten am Wegesrand und Störern, die sich eingeschlichen hatten.

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Guido Giger
Vor 6 Monate 3 Wochen

Ich gratuliere zu Ihrer grossen Standhaftigkeit und Liebe zum Leben

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Tanja
Vor 6 Monate 3 Wochen

Danke für diese Berichterstattung...gerne füge ich noch einen kleinen Kommentar hinzu... ich selbst bin z.b. ein "Adoptivkind":

Hätte meine leibliche Mutter damals - sie war noch sehr jung - mich ohne "Folgen ihres Tuns" abtreiben können, hätte sie das wahrscheinlich gemacht. So gäbe es mich heute nicht...

Mord bleibt einfach Mord und lässt sich nicht "schönreden".

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Florian
Vor 6 Monate 3 Wochen

Gerade weil andere Medien gar nicht oder nur diskreditierend berichten, bin ich DANKBAR für diese Berichterstattung! - Einzige Anmerkung, die ich als evangelischer bibeltreuer Christ habe ist: Petrus ist nicht fürs Wetter verantwortlich.