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Nachhaltigkeit als konservatives Anliegen

Die Welt gehört uns nicht

Der Hitzesommer, der ins Wasser fiel – das Drama rund um die Frage, wann es mal wieder richtig Sommer in Deutschland wird, zeigte in den letzten Wochen ungeschönt das gesamte Drama der aktuellen Klima- und Nachhaltigkeitsdebatte. Während die einen in routinierter Weise den Weltuntergang ankündigten und Deutschland laut veröffentlicht-rechtlicher Meinung zu einem Glutofen erklärt wurde, glühten auch die Social Media- und Messenger-Kanäle, vor allem konservativer Communities. Dabei wurde mit Zeitungsschnipseln aus den achtziger Jahren eifrig nachgewiesen, dass es auch damals schon 40 Grad in Deutschland gab. Es habe damals aber einfach „schönes Wetter“ geheißen, und überhaupt könne man nun sehr deutlich sehen, beim wem etwas durchgebrannt ist, nämlich beim links-woken Mainstream, der uns mit alarmroten Wetterkarten in die Klimasklaverei hineinmanipulieren wolle.

Was diese Debatte eigentlich zeigte, war, auf welch erbärmlichem Niveau die Diskussion um Nachhaltigkeit angekommen ist und wie sie im Kulturkampf zerrieben wird. Das ist schade und falsch, denn dafür ist das Thema zu wichtig. Und es zeigt, welche traurige Figur christlich-konservative Kreise, zu denen ich mich auch zähle, abgeben und denen ich deshalb zurufe: „Kehret um!“

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Meine Kernthese ist: Nachhaltigkeit ist ein zutiefst christliches Thema und muss deshalb auch wieder ein konservatives Thema werden. Es muss damit dorthin zurückkehren, wo es sein natürliches Habitat und auch die einzige Chance hat, wirklich fruchtbar zu werden – auf dem Boden einer christlich verankerten Soziallehre und Schöpfungstheologie. Bereits der hl. Maximus Confessor (um 580-662) betonte, dass die Schöpfung im Logos Christi verankert ist und auf ihn hin vollendet wird. Der christliche Glaube ist inkarnatorisch – er umfasst Leib und Seele, Geist und Natur, Schöpfung und Erlösung. Daraus folgt: Menschliches Leben ist nicht nebensächlich oder „nur irdisch“, sondern jede Handlung, jede Beziehung, jeder Umgang mit der Welt kann Ort der Heiligung und Rückführung zur Einheit sein.

Nachhaltigkeit ist nicht nur Klimawandel

Nachhaltigkeit wird so zu einer Konsequenz christlicher Anthropologie: Der Mensch ist Priester der Schöpfung, berufen, sie in Christus zu bewahren und auf Gott hin zu vollenden. Diese offensichtliche Verantwortung für unser gemeinsames Haus ist auch genau das, was Papst Leo kürzlich, in Fortsetzung der Arbeit von Papst Franziskus, in seinem Schreiben an die Amazonas-Synode unterstreicht.

Gleichzeitig mahnt er aber auch das an, was der Bekenner bereits betont hat: Es ist nicht richtig, sich der Natur als Sklave oder Anbeter zu unterwerfen, denn die Dinge sind uns gegeben worden, um unser Ziel zu erreichen, Gott zu preisen und so das Heil unserer Seelen zu erlangen. Dies begründet keinen herrschaftlichen Anthropozentrismus, aber gibt eine sinnvolle Basis und sinnstiftende Begründung für eine nachhaltige Lebensweise, die vielen eher antihumanen Ideologien der Nachhaltigkeitsbewegung fehlt. Diesen Trumpf sollten wir nutzen.

Was zu These zwei führt, wo „wir“ deutlich schlechter abschneiden: Wir müssen in diesem Zuge anfangen, das nicht gelöste Problem einer nachhaltigen Lebens- und Arbeitsweise ernster zu nehmen. Das heißt vor allem seine volle Größe erkennen, denn Nachhaltigkeit ist nicht nur Klimawandel und auch nicht nur ein bisschen Nudging-Politik.

Es geht um den Erhalt ökonomischer, sozialer, ökologischer und kultureller Ressourcen

Die letzten 20 Jahre meines Berufslebens habe ich mit der Frage verbracht, wie wir unsere einerseits hypererfolgreiche Gesellschaft, die so reich, gesund, gebildet ist wie nie zuvor, so innovativ und vorwärtsgewandt entwickeln können, dass diese auch zu den Gegebenheiten unseres Planeten passt. Das tut sie nämlich aktuell nicht. Das Dilemma? Wir leben einerseits alle sehr gut von dieser un-nachhaltigen Lebensweise und wollen anderseits zu Recht weiter an der Idee festhalten, dass es unseren Kindern sogar noch besser gehen soll, was ja auch die Kernidee von Nachhaltigkeit ist. Leider passen die beiden Perspektiven immer weniger zusammen.

In dem hier vorliegenden Stück möchte ich mich bewusst nicht ins dornige Unterholz der Klimadebatte begeben. Einerseits, weil ich mit der alarmistischen Krawall- und Panikrhetorik nichts anfangen kann. Andererseits stoßen mich die oft tief verankerten antihumanen Strömungen in der Nachhaltigkeits-Community ab, die Kinder in die Welt setzen als un-nachhaltig brandmarken oder davon fabulieren, dass wir der Virus des Planeten seien und die Pachamama eigentlich ganz froh wäre, wenn wir morgen alle tut umfallen würden. Noch weniger vertraue ich etatistischen und kollektivistischen politischen Lösungen, die aus Ideologien hervorgehen, die wir eigentlich schon mehrfach in die Mottenkiste der gescheiterten Ideen verbannt hatten.

Trotzdem müssen wir erkennen: Nachhaltigkeit ist mehr als Klima und auch mehr als Ökologie. Es geht um den Erhalt ökonomischer, sozialer, ökologischer und kultureller Ressourcen. Und in fast allen Kategorien brennt der Baum. Nur wenige Beispiele: Wir vergiften uns aktuell mit zehntausenden Chemikalien, deren Wirkung auf die Umwelt und uns selbst wir teilweise nicht einmal ansatzweiße verstehen. Wir verlieren Arten und intakte Ökosysteme im Rekordtempo. Jeden Tag gehen Kinder für unseren Konsum zur Arbeit unter katastrophalen Bedingungen. Et cetera pp.

Und ja, auch Klima ist ein Thema. Das Problem bei vielen dieser Herausforderungen ist, dass wir nur wenig beispielsweise über systemische Wirkungsweisen wissen. Insbesondere beim Klima kommen wir in eine Phase, die möglicherweise immer weniger vorhersagbar ist – und das ist keine gute Nachricht. Aber wir müssen die Probleme sehen und anerkennen.

Droht die Ökodiktatur?

Das allein sollte ausreichen, auch einen zivilen Diskurs zu ermöglichen und sich nicht an Symbolfiguren abzuarbeiten. Wenn Luisa Neubauer, deren latenter Grundschullehrerinnenton auch mich manchmal triggert, nur noch mit Personenschutz auftreten kann, läuft etwas schief. Man muss kein Fan ihrer Rhetorik oder Lösungsvorschläge sein, aber sie ist sicher nicht der Antichrist oder der Vorbote eines grünen neostalinistischen Überwachungsstaates – vor allem nicht, wenn wir aufpassen und statt Blockieren und Leugnen wieder anfangen, unsere Vision aktiv zu entwickeln und zu verteidigen.

Luisa Neubauer spricht während einer Fridays for Future-Demonstration in Potsdam-Babelsberg, 20. September 2025: Wenn wir aufpassen, ist Neubauer sicher nicht der Vorbote eines grünen neostalinistischen Überwachungsstaates

Beim Streiten über die Lösung dieser Themen in den letzten Jahrzehnten dürfte ich dabei vermutlich jeden Diskurs mindestens einmal intensiv mitgemacht und auch überlebt haben – von „Kommunismus und Planwirtschaft“ über „Zurück zur analogen und kleinbäuerlichen Subsistenzgesellschaft“, über das techno-utopische „die Wundertechnologie XYZ wird uns retten“ bis zum Ayn Randschen „Die radikal-libertäre kapitalistische Ego-Gesellschaft wird es richten“. Funktioniert haben alle nicht und werden sie auch nicht. Wir haben noch nicht einmal richtig angefangen, uns innovativ Gedanken zu machen, wie die Transformation eigentlich funktionieren soll. Buzzwords, Utopien und Ideologien haben wir genug, Ideen, wie genau der Wandel in Frieden, Freiheit und Würde erfolgen soll, sind hingegen Mangelware.

Wir haben in den letzten Jahrzehnten dank eines auf Effizienz und Ökonomie fokussierten Kapitalismus einen hochdrehenden Turbomotor namens Weltwirtschaft gebaut. Dieser macht, was er soll. Er dreht auf Hochtouren und bringt richtig Power. Wir kommen auch mächtig voran, aber eben zu erheblichen Kosten, die vor allem im Ökologischen wie auch im Sozialen zu begleichen sind, denn beide Facetten gehören zur Nachhaltigkeit. Nun müssen wir diesen Motor umbauen – während er unter Volllast läuft, aber ohne, dass er dabei stehenbleibt oder uns um die Ohren fliegt.

Nachhaltigkeit taugt nicht für Kulturkampf

Einen solchen Wandel kann man nicht erfolgreich gestalten mit technokratischer Einäugigkeit, einer verarmten Anthropologie und populistischer Verengung auf ein Symbolthema.

Und auch hier mahnte Papst Leo XIV., als er am 9. Juli 2025 seine erste hl. Messe zum Schutz der Schöpfung feierte. Er tat dies unter freiem Himmel in Castel Gandolfo an einem symbolisch bedeutsamen Ort, nämlich auf dem Gelände eines Bildungs- und Umweltzentrums, das vom Geist der Enzyklika „Laudato si’“ inspiriert ist. Leo rief dort zur Umkehr auf, sprach von menschlicher Mitverantwortung an den Naturkatastrophen unserer Zeit und hielt zum Gebet für jene an, „die die Dringlichkeit der Sorge um unser gemeinsames Haus noch immer nicht erkennen“. Ein Satz, der auch vielen in konservativen und kirchlichen Kreisen gelten dürfte.

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Ist die Sorge dieser Kreise, dass die Klimadebatte nur ein Einfallstor für grüne Umerziehung, Verbote und staatliche Übergriffigkeit sei, aus der Luft gegriffen? Ich meine, nein. Ist die Klima-Agenda nur ein trojanisches Pferd eines links-grünen Weltumbaus? Bei einigen vielleicht. Die Versuchung, mit Verweis auf „die Wissenschaft“ Freiheitsrechte zu schleifen, ist real. Ebenso die Gefahr einer technokratischen, elitären und moralistisch aufgeladenen Politik, die sich unangreifbar wähnt und Andersdenkende bestraft.

Aber ist das ein Grund, sich als Konservative oder Christen ganz aus dem Thema herauszuhalten? Im Gegenteil. Gerade weil wir vielleicht das Welt-, Gesellschafts- und auch Menschenbild des linken Mainstreams nicht teilen, brauchen wir Argumente und die Bereitschaft, für die Lösung zu streiten. Gerade weil wir diese ideologischen Verzerrungen sehen, brauchen wir eine eigene Antwort – eine tiefere, wahrhaftigere. Und sie liegt näher, als viele denken.

Die Umweltfrage als „natürlich konservatives Anliegen“

Konservatives Denken beginnt mit der Einsicht in die Begrenztheit menschlichen Handelns und in die Kostbarkeit gewachsener Ordnungen. Edmund Burke (1729-1797) sprach vom „Vertrag zwischen den Lebenden, den Toten und den noch Ungeborenen“ – eine Definition von Nachhaltigkeit, bevor es den Begriff gab. Der Konservative weiß: Die Welt gehört uns nicht. Sie ist Erbe und Auftrag zugleich.

Roger Scruton (1944-2020) nannte die Umweltfrage das „natürlich konservative Anliegen“: Weil Konservative lokalen Gemeinschaften, Traditionen und konkreten Lebenswelten verpflichtet sind, sollten sie besonders sensibel sein für deren Zerstörung. „Oikophilie“, die Liebe zum eigenen Haus nannte Scruton das. Sie beginnt beim Ackerboden, beim Dorfplatz, beim Bach. Sie ist konkret, nicht abstrakt – und gerade deshalb motivierend.

Professor Sir Roger Scruton nach seiner Ritterweihe im Buckingham-Palast zusammen mit seiner Familie, London, 25. November 2016: Im konservativen Verständnis ist die Liebe zur Umwelt, sei es Natur, seien es Menschen, konkret, nicht abstrakt

Der Liberalismus hat diesen Gedanken an vielen Stellen verwässert. Friedrich August von Hayek sah zwar die Notwendigkeit von Rechtsstaatlichkeit und Ordnung, aber in Umweltfragen dominierte bei ihm, wie bei Milton Friedman, die Hoffnung auf den Markt. Dieser würde es schon richten – über Preise, Anreize, Eigentum. Doch viele der heutigen Probleme – von Plastik in den Ozeanen bis zum Verlust der Böden – sind Marktversagen. Sie zeigen: Der Preis ist oft ein schlechter Prophet. Eine konservative Ordnungspolitik muss das anerkennen.

Warum Technik nicht reicht und Pragmatismus in die Irre führen kann

Viele hoffen auf Technik: CO2-Speicher, grüne Energie, KI-gestützte Landwirtschaft. Natürlich ist Technik wichtig – aber sie ist nie neutral. Und oft nicht rechtzeitig. Wer auf Rettung durch Innovation wartet, die gern kommen darf, macht sich abhängig vom Zufall. Noch gefährlicher ist eine Haltung, die Kritik an strukturellen Ursachen durch wohlmeinenden Aktionismus ersetzt. Die oft in bürgerlich-liberalen Kreisen vorhandene Abneigung gegen eine links-akademisierte „Nachhaltigkeitselite“ und deren oft missbräuchliche „Follow-the-Science“-Rhetorik darf nicht zum moralischen Rückzug führen oder zu einer Weigerung, über das System nachzudenken, in dem man agiert.

Wir sind als Christen per se systemkritisch – das sollten wir nicht vergessen. Wir sollten nutzen, dass die Soziallehre der Kirche sich eben in keine üblichen politischen Muster von rechts und links einordnen lässt. Wir sind ebenso wenig Gefangene eines rein ökonomischen Konservatismus oder Liberalismus wie eines Sozialismus und Kollektivismus.

Was wir haben, ist eine im Wortsinne ökologische Ethik. Wir haben einen Telos, nicht nur Sustainable Development Goals, SDGs – zu Deutsch: Ziele für nachhaltige Entwicklung. Ganzheitliche Anthropologie, nicht nur Effizienz. Eine tiefer gegründete Reflexion dessen, was der Mensch ist, was ihm aufgetragen ist und was ihm nicht zusteht, innerhalb einer guten Schöpfung, die er auch nicht allein retten kann oder muss, weil sie bereits gerettet ist. Unser Heilmittel gegen Hybris und Überforderungen ist die dankbare, vertrauende und liebende Hoffnung.

Die christliche Hoffnung und die Soziallehre der Kirche

Das Christentum hat etwas Entscheidendes zu sagen: Die Welt ist bereits erlöst. Wir müssen sie nicht retten – aber wir sollen sie lieben und in Christus an ihrer Vollendung mitwirken (Maximus). Wir sind dabei nicht Herrscher, sondern dienende Verwalter der Schöpfung. Diese Haltung zieht sich durch die gesamte katholische Soziallehre:

  • Personalität: Der Mensch als Ebenbild Gottes ist zugleich frei und verantwortlich.
  • Solidarität: Wir stehen ein für andere – auch für die Armen und die kommenden Generationen.
  • Subsidiarität: Verantwortung soll möglichst lokal und gemeinschaftlich übernommen werden.
  • Gemeinwohl: Das Wohl aller hat Vorrang vor reinem Eigennutz.

Papst Franziskus hat in „Laudato si’“ daran erinnert, dass ökologische Zerstörung Ausdruck einer tieferen Krise ist – einer geistigen Entfremdung von Gott, vom Mitmenschen, von der Welt. Papst Leo XIV. hat dies nun weiter vertieft: Nur ein kontemplativer Blick, ein versöhntes Verhältnis zur Schöpfung kann uns herausführen. Das ist keine politische Programmatik, sondern geistliche Tiefe.

Wir brauchen einen Weg, der Gott in der Mitte behält

Warum gerade Konservative und Christen gebraucht werden: Weil viele andere Akteure entweder zu technokratisch oder zu ideologisch argumentieren. Weil wir wissen, dass der Mensch weder Gott noch Schädling ist – sondern Mitgestalter im Garten Gottes. Weil wir eine Sprache haben, die Hoffnung gibt, ohne zu beschönigen. Weil wir der Versuchung widerstehen können, mit Angst Politik zu machen. Weil wir nicht alles politisch machen müssen – aber das Politische ernst nehmen.

Wenn wir uns zurückziehen, überlassen wir das Feld jenen, die entweder den Menschen zum Retter der Welt machen – oder zum Problem. Beides ist falsch. Wir brauchen einen dritten Weg. Einen Weg, der Gott in der Mitte behält. Und der die Schöpfung nicht romantisiert, aber auch nicht ausbeutet.

Zu Recht warnte Paul Kingsnorth, einst Umweltaktivist, heute orthodoxer Christ, vor der „Religion der Nachhaltigkeit“, die den Menschen entseelt. Sein Plädoyer: wahre Umkehr, nicht grüner Aktivismus. C. S. Lewis warnte gleichfalls in „The Abolition of Man“: Die eigentliche Gefahr ist nicht Technik – sondern die Ideologie, die sie entgrenzt. Nicht der Mensch gegen die Natur, sondern einige Menschen gegen alle anderen. Und auch der US-Theologe Henry Karlson mahnte bereits: Wer Umweltverantwortung ablehnt, öffnet der „monströsen Form des Nihilismus“ Tür und Tor. Eine Kultur, die die Schöpfung missachtet, wird früher oder später auch den Menschen verachten. Wir sind hier mittendrin.

Unser Thema, unsere Stunde

Deshalb wird der ökologische und auch der soziale Umbau unserer Gesellschaft kommen – die Frage ist nur: Wie und mit wem? Wir können moralisieren oder gestalten. Wir können uns verweigern – oder Verantwortung übernehmen.

Die Kirche, die Konservativen, die Christen – sie werden gebraucht. Nicht als Erfüllungsgehilfen einer grünen Agenda. Sondern als Träger einer Hoffnung, die tiefer reicht als CO2-Ziele, und als Bewahrer einer Welt, die uns nicht gehört, aber anvertraut ist.

Oder mit den Worten Papst Leos XIV.: „Nur ein kontemplativer Blick kann unser Verhältnis zu den geschaffenen Dingen verändern und uns herausführen aus der ökologischen Krise.“

› Die beiden Stücke des Germanisten Simon Püschel, auf die der vorliegende Text Riccardo Wagners eine Erwiderung ist, lesen Sie hier und hier.

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