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Das öffentliche Zurschaustellen der eigenen moralischen Aufrichtigkeit ist zu einer beliebten Tätigkeit geworden, online wie offline. Es ist ein Zeichen dafür, dass der gesellschaftliche Wind sich dreht. Über Licht und Schatten eines Trends.
Die EZB will ihre Geldpolitik „grüner“ machen. Dabei muss sie keine demokratischen Prozesse fürchten, die das verhindern könnten. Dies ist nur ein Beispiel einer EU-Institution, die jeglicher demokratischer Kontrolle entzogen ist. Ein Kommentar
Der Druck auf Redaktionen wächst, wenn Aktivisten konzertiert zur digitalen Treibjagd auf einzelne Autoren blasen. Wie man auf solche Shitstorms nicht reagieren sollte, zeigen zahlreiche Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit.
Deutschland wird wegen seiner teils nur theoretischen Demokratie oft belächelt. Auch von Schweizern. Inzwischen wissen wir: Die direkte Demokratie in der Schweiz ist auch nur sehr relativ.
Programme auf Basis Künstlicher Intelligenz haben gemeinsam, dass sie weiten Teilen der Akademikerschicht drängende Fragen nach ihrem künftigen Platz am Arbeitsmarkt stellen. Der Umbau der Arbeitswelt muss aber nicht nur schlecht sein.
Wetten, dass die Welt auch fünf nach zwölf noch existiert? Allen, die da skeptisch sind, sei folgende Szene empfohlen.
Seine Privatsphäre zu verkaufen oder mit Indiskretion Geld zu verdienen, scheint angesagt zu sein. Manchmal kommt späte Reue auf. Und vielleicht wäre eine andere Option ratsamer gewesen.
Populäre linke Thesen haben ihren Ursprung nicht in den USA, sondern in Europa. Doch gerade Deutsche sind geistige Spießbürger – sie interessieren sich nicht für neue, gesellschaftspolitische Theorien. Das ist fatal. Ein Essay
Schon heute ist Deutschland übersät mit Windrädern. Nach dem Willen der Regierung soll sich ihre Zahl noch verdoppeln. Bürgerinitiativen laufen dagegen Sturm. Corrigenda hat eine Protestwanderung bei Berlin begleitet.
Durch die von SPD, Grünen und FDP geplante Wahlrechtsänderung gewönnen die Parteien an Macht und der direkte Wählerwille würde geschwächt. Genau das ist es, was einige Politiker wollen. Ein Kommentar
In Wien kommt die Debatte um den Umgang mit dem umstrittenen Lueger-Denkmal nicht zum Stillstand. Doch hinter dem vermeintlichen „Kampf gegen Antisemitismus“ steckt eigentlich etwas anderes. Ein Kommentar
Wer die „falsche“ Gesinnung hat, darf ökonomisch abgestraft werden. Eine Erinnerung an den Fall Läderach – den Chocolatier mit christlicher Überzeugung.