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Die Arbeitsgruppen von CDU, CSU und SPD haben die Ergebnisse der bisherigen Koalitionsverhandlungen vorgelegt. Erstmals seit Jahrzehnten wird das ungeborene Leben wieder betont. Kann dieselbe Regierung gleichzeitig Abtreibungen legalisieren? Wohl kaum. Ein Kommentar
Für die Ampel läuft es derzeit nicht so gut. Da kommt ein Griff in die Kiste der Symbolpolitik gerade recht. Nicht mal mehr beten soll man dürfen in der Nähe von Abtreibungskliniken und Beratungsstellen. Da hat die Meinungsfreiheit plötzlich ihre Grenzen. Ein Kommentar
Jesus, Maria und Josef werden als die Heilige Familie bezeichnet – doch auch unsere Familien können zu „heiligen Familien“ werden. Eine Anleitung.
Soll je nach Alter und Diagnose die Frage nach den Kosten medizinischer Behandlung berücksichtigt werden? Wird künftig bei Schwerstkranken standardmäßig für den assistierten Suizid plädiert? Die leichtfertige Rede von Lebensqualität kommt dem NS-Denkmuster des „lebensunwerten Lebens“ gefährlich nahe.
Die CDU hat erstmals nach 2007 einen Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm vorgelegt. Corrigenda hat es mit Blick auf den Lebensschutz analysiert und mit Experten darüber gesprochen. Die Urteile fallen gemischt aus.
In Österreich gibt es keine offizielle Statistik über Abtreibungen, die Mentalität ist von Nichthinschauen und Stillsein geprägt. Das ungeborene Leben verschwindet bereits im Diskurs. Kommentar über ein Entfremdungsphänomen
Abtreibung sei okay, skandieren Linksradikale, und nicht nur die. Die Behauptung, Schwangerschaftsabbruch sei Gesundheitsfürsorge, wird sogar in Gesetzestexten manifest. Was sagen Studien, Beraterinnen und betroffene Frauen?
Die sexuelle Revolution war das perfekte Mittel, um unter dem Deckmantel der „sexuellen Befreiung“ für weniger Ehen und Kinder zu sorgen. Wenn es keine klassische Familie mehr gibt, kann der Staat über den Menschen und seine Fortpflanzung verfügen. Das Ergebnis: Bevölkerungskontrolle. Ein Mahnruf
Die kleine Indi ist nun tot, aber wir können darüber nicht schweigen. Geboren am 24. Februar, gestorben am 13. November. Das erste Datum ist der Liebe der Eheleute zu danken, das zweite haben gottlose Technokraten verursacht. Eine Wutrede
Die acht Monate alte Indi Gregory ist schwerkrank und soll sterben. Jetzt. Weil es der britische Staat so will. Selbst den Sterbeort wählt er aus. Obwohl die Kleine in Italien weiterbehandelt werden könnte. Der Fall zeigt, wie weit die „Kultur des Todes“ schon gediehen ist. Ein Kommentar
Der Herbst erinnert uns daran, dass wir vergänglich sind. Der Grusel-Faktor an Halloween verdrängt aber die Reflexion über den eigenen Tod. Warum sich eine Auseinandersetzung mit dem „Memento Mori“ lohnt.
Profemina hat 2022 rund 125.000 Schwangere beraten. Ein Bericht zum Schwangerschaftskonflikt gibt Auskunft über die betreffenden Frauen und ihre Sorgen. Paula von Ketteler ordnet die Zahlen ein und erklärt, warum jeder Fall individuell, Abtreibung aber ein gesamtgesellschaftliches Thema ist.
Der Marsch fürs Leben in Wien gleicht einem fröhlichen, bunten Fest. Über 2.000 Menschen gingen für die Rechte des ungeborenen Lebens auf die Straße: Dieses ist auch 50 Jahre nach der Fristenlösung in Österreich durch jene gefährdet, die noch radikalere Abtreibungsgesetze fordern. Eine Reportage