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Für unsere Vorfahren war eine große Familie die Regel, nicht die Ausnahme. Umso verwunderlicher war es, als mich neulich, als ich im siebten Monat schwanger war, unsere Nachbarin ansprach und fast ungläubig rief: „Was, ihr bekommt noch ein Kind?“
Die Münchner Jesuiten-Hochschule für Philosophie lädt auf Druck einer linksradikalen Gruppierung den Philosophen Sebastian Ostritsch aus, weil – ja, warum eigentlich? Auf einer Uni-Versammlung wird unverhohlen mit Gewalt gedroht. Ein Bericht darüber, wie die Universität scheibchenweise stirbt.
Wo die Menschen am lautesten Progressivität verkünden, leben sie am ruhigsten nach bürgerlichen Regeln. Berlin-Prenzlauer Berg zeigt, wie Linke und Grüne den Wandel wählen – und die konservativste Ordnung pflegen.
Die Annahme, Freiheit bewirke mehr Gutes als Schlechtes, ist eine humanistisch-optimistische Prämisse, die zur Aufklärung passt. Nach christlichem Verständnis aber muss berücksichtigt werden, dass die Natur des Menschen zum Bösen geneigt ist.
Angesichts der Zertrümmerung von Sitte und Moral kommt der Hang auf, der guten alten Zeit nachzutrauern und Liberalismus und Demokratie eine Absage zu erteilen. Dabei hatten auch die Zeiten davor ihre Schattenseiten. Den Christen ist unabhängig von der Staatsform eine klare Aufgabe gegeben.
Sollen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ein politisches Amt anstreben? Gegen den ehrenwerten Versuch der Inklusion gibt es auch berechtigte Bedenken.
Was geschieht, wenn ein gefühltes Geschlecht über konkret fassbare Tatsachen gestellt wird? Wie kann es sein, dass Wirklichkeit entgegen Vernunft und Evidenz nicht benannt werden darf? Dass die öffentliche Lüge zur Pflicht wird? Wir müssen den Mund aufmachen. Ein Einwurf
Der Prozess um einen Pfarrer, der seinen Diakon erschreckt hat, geht an unserem Autor und seiner Frau nicht spurlos vorüber. Er sagt viel über unsere Gesellschaft aus.
Unterhaltung hatte im 1. Jh. v. Chr. längst eine politische Dimension. Damals kauften sich Politiker die Gunst des Volkes durch Spiele und Getreidezuteilungen. Heute verlässt sich der Bürger auf den Sozialstaat und stumpft im Fußballstadion ab.
Das Christentum müsse kulturell erhalten werden, um den Westen zu retten, schreibt die „Welt“. In die Kirche gehen müsse dafür niemand. Ohne Kult aber keine Kultur. Wir brauchen nicht mehr Kulturchristen, sondern mehr echte Christen. Eine Erwiderung
Zohran Mamdani und dessen Unterstützer hatte im Wahlkampf um New York City eine Art Anti-Trumpismus zusammengeschweißt. Jetzt trifft er sich ausgerechnet mit Trump – weil er dessen Hilfe braucht. Wer ist Mamdani, und was will er?
Einsamkeit nimmt zu. Das Bewusstsein, dass soziale Medien da keine Abhilfe schaffen, auch. Der Trend zu Freizeitapps füllt eine Lücke und erleichtert es Menschen, neue Freunde zu finden und Freizeit sinnvoll zu nutzen. Wir haben es ausprobiert.