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Journalisten haben keinen guten Ruf und nehmen es mit der Darstellung der Wahrheit oft locker. Kirchliche Würdenträger kopieren das und meinen: Mitbestimmung ist wichtiger als unverkürzte Glaubensverkündigung. Doch Relativismus führt zu Desinteresse.
Er ist kein Theologe, kein Geistlicher, ja nicht mal besonders fromm. Trotzdem wurde sein Buch über den christlichen Glauben ein Bestseller. Warum? Ein Gespräch mit Tobias Haberl
Aus der Gottesebenbildlichkeit des Menschen folgt eine Verantwortung für das eigene Leben und das der Mitmenschen. Wie kann der Einzelne auch 30 Jahre nach „Evangelium vitae“ Zeugnis von dieser Wahrheit ablegen und eine Kultur des Lebens leben?
Papst Leo XIV. zählt KI zu den wesentlichen Herausforderungen der Gegenwart, für ihn ist sie die soziale Frage unserer Zeit. Die katholische Kirche befasst sich schon lange mit dem Thema Medien und Kommunikation. Was hat sie uns zu sagen?
Bischof Bätzing findet es ganz normal, wenn sich das Gottesbild und die Lehre der Katholischen Kirche wandeln. Seine jüngsten Aussagen in einem Interview sind – in einen größeren Zusammenhang eingeordnet – jedoch keineswegs überraschend. Ein Kommentar
Über wenige Institutionen sind so viele Unwahrheiten im Umlauf wie über die katholische Kirche. Die Geschichte von einem angeblichen Streit Roms mit Kolumbus wegen der Kugelgestalt der Erde war eine Romanerfindung. Oder man denke an die Schullektüre „Das Leben des Galilei“.
Eine unangenehme Begleiterscheinung in der Welt des Handelns ist der Etikettenschwindel. Diesen gibt es aber auch in der Kirche. Dort, wo geschwindelt wird, erhalten Suchende keine erschöpfende Antwort. Woanders sehen wir, wie es besser geht.
Sankt Nikolaus soll auf dem Konzil von Nizäa handfest gezeigt haben, was er von der arianischen Irrlehre hielt, die die Gottheit Christi leugnete. Nizäa, einberufen von Kaiser Konstantin, hatte neben religiösen Motiven auch noch ein anderes Ziel.
Pater Paulus geht dorthin, wo die Ausgestoßenen sind, wo der katholische Glaube noch fern ist. Warum Männer die Qualität einer Nation ausmachen, wie es um Ostdeutschland steht, und warum die Kirche in Deutschland versagt.
Seit Tagen sind aller Augen auf Rom gerichtet. Die Menschen strömten herbei, um an einem Spektakel teilzuhaben, das die Sinne anspricht. Das „Schauspiel“ und die Rituale der Kirche sind nicht – wie Franziskus vielleicht dachte – ein Hindernis auf dem Weg zu Gott. Im Gegenteil.
Zwischen Verwirrung und Verankerung: Warum der nächste Pontifex mehr als ein Übergang sein muss – und welche historischen Vorbilder Orientierung geben.
Wer folgt auf Franziskus? Das Konklave steht vor der Herausforderung, aus einer ganz heterogenen Gruppe von Kardinälen zu wählen. Wir stellen zehn Kandidaten vor, die für die unterschiedlichen Kardinalstypen stehen.
Papst Franziskus ist am heutigen Ostermontag gestorben. Am Ende seines Pontifikates steht die Kirche geschwächter da als zu seinem Amtsantritt. Von ihr geht – anders als zu seinem Amtsantritt erhofft – keine Strahlkraft aus. Dafür verdunkeln Spaltungen und Verirrungen die frohe Botschaft.