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Pater Paulus geht dorthin, wo die Ausgestoßenen sind, wo der katholische Glaube noch fern ist. Warum Männer die Qualität einer Nation ausmachen, wie es um Ostdeutschland steht, und warum die Kirche in Deutschland versagt.
Seit Tagen sind aller Augen auf Rom gerichtet. Die Menschen strömten herbei, um an einem Spektakel teilzuhaben, das die Sinne anspricht. Das „Schauspiel“ und die Rituale der Kirche sind nicht – wie Franziskus vielleicht dachte – ein Hindernis auf dem Weg zu Gott. Im Gegenteil.
Zwischen Verwirrung und Verankerung: Warum der nächste Pontifex mehr als ein Übergang sein muss – und welche historischen Vorbilder Orientierung geben.
Wer folgt auf Franziskus? Das Konklave steht vor der Herausforderung, aus einer ganz heterogenen Gruppe von Kardinälen zu wählen. Wir stellen zehn Kandidaten vor, die für die unterschiedlichen Kardinalstypen stehen.
Papst Franziskus ist am heutigen Ostermontag gestorben. Am Ende seines Pontifikates steht die Kirche geschwächter da als zu seinem Amtsantritt. Von ihr geht – anders als zu seinem Amtsantritt erhofft – keine Strahlkraft aus. Dafür verdunkeln Spaltungen und Verirrungen die frohe Botschaft.
Ein Bischof soll sich gern politisch im Sinne katholischer Sozialethik äußern, von Parteipolitik indes die Finger lassen. Politische Fragen sind in einem freiheitlich-demokratischen Kontext immer noch frei zu diskutierende Fragen.
Der Theologe und Priester Michael Seewald erhält mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis den höchstdotierten Forschungsförderpreis in Deutschland. Indessen ist nichts an dessen Lehre Werbung für den katholischen Glauben: Eine solche Theologie hat fertig. Doch es gibt einen Ausweg. Ein Kommentar
Die Anhänger des Synodalen Wegs machen gerne einen auf Robert Habeck. In ihrer Sprache heißt das: Wir wollen die kirchliche Lehre nicht auflösen, wir wollen sie nur „fortschreiben“ oder „neu bestimmen“. Doch die Weltkirche lässt sich davon nicht täuschen, wie ein Beispiel zeigt.
„Das ist nicht etwas Überholtes“, sagte der Papst kürzlich über die innerlich weitende Erfahrung, ein gutes Buch zu lesen. Die Mitglieder der Gertrud von le Fort-Gesellschaft machen diese Erfahrung alljährlich. Corrigenda war bei deren jüngster Tagung dabei.
Ich bin ein DDR-Kind aus einer Arbeiterfamilie in der Braunkohleprovinz. Gott, Glauben und Kirche waren uns absolut fremd. Noch vor dem Umsturz im Osten gingen wir in den Westen. In einer Welt von Karrierismus, Konsum und Materialismus fand ich nach langer Suche zum Glauben.
Der Linzer Mariendom hat eine Statue der gebärenden Maria in naturalistischer Drastik ausgestellt. Nun wurde ihr der Kopf abgesägt. Sachbeschädigung oder gebotene Verteidigung des Heiligen?
Die Bibel beschreibt die wohl beachtenswerteste Mutter-Kind-Gruppe der Weltgeschichte. Das Besondere ist: Es geht um ungeborene Kinder. Für Christen lässt sich daraus eine klare Handlungsaufforderung ableiten: Die Verteidigung des ungeborenen Lebens!
Viel hat sich in Jerusalem verändert, seit Pater Nikodemus Schnabel vor 24 Jahren zum ersten Mal in der Stadt war. Fast täglich wird der Abt der Dormitio-Abtei von „Hooligans der Religion“ bespuckt oder angerempelt. Mit Corrigenda sprach er über die „Religionisierung“ der Politik und das Deutschlandbild der Israelis.