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In der Kommunikation geht ja alles so rasend schnell voran. Da bekommen hergebrachte Wege einen ganz neuen Stellenwert.
Die ach so befreite Liebe bedeutet nichts anderes als Verantwortungslosigkeit auf Kosten anderer. Die schöne neue Welt der offenen Beziehungen ist genau das Gegenteil von dem, was sie vortäuscht zu sein. Und Frauen sind ihre größten Opfer.
Die Bewegung hat ihre Hymne: Gepusht von den Demonstrationen „für Demokratie“ und „gegen rechts“ schafft Sängerin Soffie den Sprung aus der Indiepop-Nische ins Rampenlicht. Was ist das für ein Land, in dem für immer Frühling ist?
Was ist besser für Kinder und Familie – ein Stadt- oder Landleben? „Bullerbü“ wird gerne romantisiert. Doch in Zeiten der mentalen Krisen und dem Zerfall von Strukturen gibt es eine eindeutige Präferenz.
Die Trainerlegende Jürgen Klopp verabschiedet sich bis auf Weiteres. Uns inspiriert das, ans eigene Auf Wiedersehen zu denken.
Neulich beerdigte unser Kolumnist eine Hundertjährige. Eine amüsante Anekdote aus dem Leben der Frau veranlasste ihn, über eine Branche nachzudenken, die es mit der Wahrheit oft nicht so genau nimmt.
Es gibt heute wenig echte Persönlichkeiten. Zu wenige, die sich als Individuum profilieren – vielleicht auch komisch, schrill und unbequem. Aber besser ein Unikum als austauschbar! Sei nicht perfekt, sei ein Original!
Die christliche Fasten- und Bußzeit naht, doch zu was die Kirchen öffentlich aufrufen, gleicht einem christlich verbrämten Heidentum. Statt seine unsterbliche Seele zu retten, geht es darum, Natur-Götzen zu besänftigen.
Hatten die Leute früher mehr Sex? Ja. Warum? Weil man in der Regel verheiratet war! Heute leben viele Normalo-Männer zwangsläufig zölibatär, weil sie keinen Zugang mehr zu Frauen haben. Weshalb das so ist, klärt dieser Text.
Die Welt spielt verrückt: Bauern haben Angst vor dem Aussterben, und Flamingos treten im Schnee. Meine Frau Judith und ich erfahren auf einer kleinen Deutschlandreise, wie beides miteinander zusammenhängt.
Es ist einfach, beschäftigt zu sein, aber es ist nicht klug. Das habe ich im vergangenen Jahr gelernt. Wie der klügere Plan aussieht.
Ein Schweizer Nobelpreisträger prognostiziert, dass wir schon bald künstliches Leben erschaffen und damit „die göttliche Macht der Schöpfung“ erreichen. Leider sagt er nicht, wozu wir das sollten.
Das Jahr hatte schon dünnes Haar, kannte seine letzte Stunde. Das neue liegt noch im Nebel. Kommt, freuen wir uns darauf!