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Die kleine Schweiz und was sie mit der Welt zu tun hat: Der Publizist Stefan Millius beleuchtet die Insel mitten in Europa und was man von ihr lernen kann – beziehungsweise keinesfalls lernen sollte. Seine Kolumne erscheint dienstags.
Ein Jugendlicher stirbt, eine Stadt brennt, ein Land schaut zu – und stellt die falschen Fragen. Der Fall Lausanne ist ein Testfall für die Schweiz.
Die Schweiz zittert vor dem Femizid. Tödliche Gewalttaten von Männern gegen Frauen nehmen zu. Über die wahren Ursachen will aber kaum einer sprechen.
Die Diskussion um das Thema „Islam in der Schule“ reißt nicht ab. Doch die meisten Debatten gehen von einem falschen Verständnis des Religionsunterrichts in der Schweiz aus.
Die Strafzölle der USA sind kein Beweis für eine Schwäche der Schweiz, sondern die Folge ihrer Stärke. Wer jetzt den Sonderweg aufgibt, verliert, was das Land stark gemacht hat.
Die Stadt Zürich räumt auf. Hausinschriften mit dem Wort „Mohr“ verschwinden. Auch wenn niemand weiß, wen sie wirklich gestört haben sollen. Unsere Geschichte wird so glattpoliert und beliebig.
Wann hat die Schweiz letztmals ihren Nationalfeiertag ohne störende Zwischenrufe begangen? Nun soll Wilhelm Tell vom Sockel gestoßen und ein griechischer Diplomat installiert werden.
Wenn Deutschland streitet, darf die Schweiz nicht abseits stehen. So erreicht die Auseinandersetzung um die Nachbesetzung des deutschen Bundesverfassungsgerichts jetzt auch den Nachbarn.
Soll eine Lehrerin in der Schweiz Kopftuch tragen dürfen? Eine Schule hat sich dagegen entschieden – und nun brennen die Kommentarspalten.
Ein Freibad in der französischen Schweiz lässt nur noch Schweizer Staatsbürger ein. Der Aufschrei ist so groß wie unnötig.
Früher wollten die Organisatoren von Musikfestivals Tickets verkaufen. Heute sollen sie ein Weltbild vermitteln. Wer will das schon?
Das Schweizer Bundesgericht befasst sich mit dem Fall einer „Regenbogenfamilie“, bei der die Sonne längst nicht mehr scheint – und nur noch Sturm und Regen herrschen.
Die „feministischen Streiks“ in der Schweiz sind für dieses Jahr Geschichte. Es war wie jedes Mal ein Aufmarsch der Begehrlichkeiten.
Die Schweizer Alpen soll man aus der Ferne bestaunen oder auf Postkarten abbilden – aber bitte nicht dort wohnen. Diese neueste Forderung der „Städter“ geht an der Lebensrealität völlig vorbei.