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Elitenbildung heute, Oligarchie in der spätrömischen Republik: In beiden Fällen liegt eine Machtkonzentration vor. Republikanische und demokratische Ideale funktionieren in ihr nur noch als Simulation. Die Mitbestimmung der Bürger an der Politik auch.
Was lehren der Brandanschlag auf die Tesla-Autofabrik, Demonstrationen „gegen rechts“, die Ausgrenzung von AfD-Politikern bei gleichzeitigen antisemitischen Bekundungen? Anscheinend gelten verbindliche Werte nur, wenn sie von „den Richtigen“ kommen. Ein Kommentar
Woher die Zubereitungsart „alla genovese“ kommt, ist nicht ganz klar. Sicher ist: Sie schmeckt, vorausgesetzt, man hat genug Zwiebeln und Zeit. Und auch Thomas von Aquin, dessen 750. Todestags wir heute gedenken, fände seinen Gefallen daran.
Die evangelische Kirche in Deutschland hält unbeirrbar an ihrem politischen, am linken Zeitgeist orientierten Kurs fest. Glaube und Religion werden immer mehr zu Randthemen. Dabei hat auch sie mit der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch zu kämpfen. Eine Bestandsaufnahme
Die Schweiz ist in Schockstarre: Ein Jugendlicher setzt zur Jagd auf Juden an. Das ganze Land debattiert über die Tat. Aber nicht über das, was darunter schwelt.
Der tschechisch-österreichische Schriftsteller Milan Ráček spürte schon als Jugendlicher, dass das damalige kommunistische Regime in Tschechien immer mehr Einfluss auf sein Leben nahm. Das hat auch mit seinem Vater zu tun. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings floh Ráček in den Westen.
Alle lieben die Schweiz. Außer den Schweizern. Uns müssen andere sagen, was wir alles richtig machen. Was noch lange nicht heißt, dass wir es dann auch glauben.
Der Name des weltweit bekannten und geschätzten Kinder- und Jugendbuchautors Otfried Preußler soll nicht mehr Namenspatron eines bayerischen Gymnasiums sein. Was sind die Hintergründe? Und was sagt ein Preußler-Biograf?
Judith und ich ähneln morgens mehr der Deutschen Bahn als dem Schulgong: Wir trödeln und stecken in Gesichtsbauarbeiten. Warum wir uns trotzdem gegen einen von McKinsey optimierten Morgenablauf sträuben.
Angesichts der jüngsten Vollversammlung der deutschen katholischen Bischöfe erinnert man sich einer Antwort, die Joseph Ratzinger auf die Frage gab, weshalb die Kirche mehr und mehr zu einem parteienzänkischen Haufen von Besserwissern erodiert: weil sie die Transzendenz vergessen hat.
Wegen eines christlichen Aufklebers auf seinem Taxi muss ein aus dem Iran stammender Konvertit Bußgeld zahlen. Er erhebt Einspruch dagegen. Verletzt sein Fall die Religionsfreiheit? Corrigenda sprach mit dem Taxifahrer und einer Juristin.
Wenn ein Chip im Hirn dafür sorgt, dass Behinderte mit bloßer Gedankenkraft elektronische Geräte bedienen können, ist dann die digitale Technisierung unserer Lebenswelt nicht doch ein Segen, dachte ich bei mir, und wies den inneren Skeptiker in die Schranken.
Haben sich unser Wohlstand und die damit verbundenen sozialen Sicherungssysteme als Fluch erwiesen, der die einst so glaubensfrohen, abenteuerlustigen und erfindungsreichen Völker Europas in den Sog der Trägheit hinabzieht? Ein Essay