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Gerade diejenigen, die in unserer Gesellschaft besonders auf Toleranz pochen, können durch ihre Forderungen eine Unterdrückung fremder Meinungen herbeiführen. Warum ist das so?
Heute begeht die Kirche den Sonntag der Weltmission, und ich fühle mich als alter Asterix-Fan angesprochen. Denn die Katholiken bedenken, wie alles anfing vor 2000 Jahren. Das ungleiche Kräfteverhältnis damals wie auch heute erinnert sehr an das kleine gallische Dorf.
Vor einem Jahrhundert wurde Otfried Preußler geboren. Bücher wie „Räuber Hotzenplotz“ und „Krabat“ wurden ein Welterfolg. Von der Kindheit über die Kriegsgefangenschaft bis ins Alter: seine Familie und die böhmische Heimat waren prägend. Seine Maxime zeugt von lebenskluger Demut. Eine Würdigung
Das Drama von Israel legt auch die Mechanik der Schweizer Politik offen. Rechts gilt eine generelle „Kontaktschuld“. Links darf man auch auf Schmusekurs mit Terroristen gehen.
Der belgische Althistoriker David Engels schreibt ab sofort einmal monatlich eine Kochkolumne, in der der Gourmet den Spagat wagt zwischen seinen Lieblingsrezepten, Kulturgeschichte und gediegenem Weltschmerz. Sein erstes Rezept führt uns nach Sizilien.
Deutschland wird als der „kranke Mann Europas“ bezeichnet. Und Europa fehlt es nach dem Fall des Eisernen Vorhangs an einem Gründungsmythos, an der großen Erzählung. Doch jede Krise ist auch Anlass für Hoffnung. Eine Bestandsaufnahme
Der Politologe Jürgen Plöhn lehrt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er stemmt sich gegen Gender-Vorgaben der Uni, will Ideologie nicht als Teil der Wissenschaft akzeptieren. Es beginnt ein monatelanger Kampf. Hier erzählt er exklusiv seine Geschichte.
Kirtag, Stammtisch und Bierzelt genießen einen schlechten Ruf unter städtisch sozialisierten akademischen Ampel-Wählern und -Politikern. Doch die jüngsten Landtagswahlen haben etwas gänzlich anderes gezeigt. Eine Verteidigung des Volksfests
Wenn die nächsten Raketen pfeifen, ziehen wir uns zurück. Wir schlürfen aus Quellen und sammeln Pilze, um den eigenen Takt zu bewahren, wenn schon die Welt nicht richtig tickt.
Krieg zu führen gehört nicht zum päpstlichen Kerngeschäft. Dennoch gibt es da Pius V., der im 16. Jahrhundert zu den Waffen rief. Es war eine besondere Waffe – und sie war erfolgreich. Sie sollte auch heute wieder hervorgeholt werden.
Postmoderne Phänomene wie Genderideologie und Co. stoßen auf Widerstand. Doch sie einfach nur zu kritisieren ist zu wenig. Wer ihnen ernsthaft etwas entgegensetzen möchte, muss geistige Grundlagen, eine große abendländische Erzählung dafür liefern. Ein Essay
Der „Jahrtausend-Papst“ Johannes Paul II. war ein Literat und Poet. Seine Dichtung gibt die großen Themen seines Lebens wieder: die Liebe zwischen Mann und Frau, Leidenschaft versus Realismus und die Begegnung eines Arbeiters mit Christus.
Im Westen regiert ein überbordender Hyperindividualismus. Dieser hat seinen Ursprung bei Denkern des 17. Jahrhunderts, die allerdings noch eingebettet waren in ein christliches Weltbild. Eine Spurensuche