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Elitenbildung heute, Oligarchie in der spätrömischen Republik: In beiden Fällen liegt eine Machtkonzentration vor. Republikanische und demokratische Ideale funktionieren in ihr nur noch als Simulation. Die Mitbestimmung der Bürger an der Politik auch.
Zum 1. April ist es so weit: Wir können alle Vereine gründen und uns Cannabis-Tüten drehen. Karl Lauterbach sei Dank. Judith und ich bereiten uns vor. Das heißt, eigentlich dachte ich bloß laut nach.
Wohneigentum schafft dauerhafte materielle und immaterielle Bindungen. Gleiches gilt auch für langfristige Mietbeziehungen. Skizzen eines zeitgemäßen und naturverbundenen Bauens, das soziales Verantwortungsbewusstsein und Identifizierung fördert.
Wenn der Winter nicht endet, wenn die Sehnsucht nach Licht und Lachen unbändig wird, dann gibt es nur ein Rezept, das wirklich wirkt. Wir gehen in die Berge, Nebel, Schnee und Wind zum Trotz. Am Ende zeigt sich: Das Leben kann so einfach sein.
Links ist heute Pflicht. Und es hat eine eingebaute Vorfahrt – auch vor dem geltenden Recht. Die meisten Menschen genießen es, gleichzeitig Mehrheit und Widerstandskämpfer zu sein. Über eine verkehrte Welt.
Immer mehr Schüler erleben ideologischen Drill. Das besorgt auch Eltern, die Wert auf freies, selbstbestimmtes Denken legen. Ihnen gilt deshalb der Zuruf, sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Wer an eine höhere Macht glaubt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Das ist das Motto eines Schweizer Sektenexperten. Seine Mission hat allerdings selbst sektiererische Züge.
Judith und ich gehen einkaufen, kochen was, und machen dann eine Transparenzoffensive, wie es sich der Özdemir in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kann.
Barbarischerweise kennt man Tintenfisch nördlich der mittelmeerischen Olivengrenze nur in Form der berüchtigten „Calamari fritti“. Unser Kolumnist stellt ein schmackhafteres Gericht vor – und warnt vor einem Malheur.
Vor unseren Augen zerfällt das Volk. Die Mehrheitsgesellschaft wurde ersetzt durch Wir-Gemeinschaften mit jeweils eigener Sprache und Weltanschauung. Warum es ohne gesellschaftlichen Grundkonsens nicht geht und wie er wieder zu erlangen wäre. Ein Essay
Was die Segnung Homosexueller durch katholische Geistliche bedeutet und was nicht, hat der Vatikan nach „Fiducia supplicans“ noch einmal präzisiert. Die Erklärung der Erklärung bleibt dennoch Antworten schuldig. Widersprüchlichkeiten und Ambivalenzen machen die Stimme der Kirche schwach. Ein Kommentar
Nur für die „Friend Zone“ zu taugen, obwohl man mehr will, ist die ultimative Demütigung. Der Ausweg besteht im männlichsten aller Dinge: in der Annahme der Herausforderung. Der Mann muss aus der Durchschnittlichkeit herausragen, denn die Frau will aufschauen. Immer noch.
Judith und ich sind getrennter Wege gegangen. Für ein paar Stunden. Meine Frau macht zu Hause Damenwochenende. Ich habe in einem in die Jahre gekommenen Harz-Hotel alte Freunde getroffen. Dabei wird uns vieles klar.