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Islamische Todessehnsucht, Schrumpfungsökonomen, Tiere-Vermenschlicher, Fern-Liebende und der weltweite Kampf gegen Ungeborene: Die Verwirrung der Ordnung geht weiter. Teil 2 einer Bestandsaufnahme.
Seit Friedrich Merz vom „veränderten Stadtbild“ sprach, ist klar: Wenn wir in Deutschland über Architektur reden, reden wir über Identität. Über Nachbarn, Hautfarben, Zugehörigkeit und das Unbehagen, das zwischen den Zeilen wohnt.
Der Mensch wird immer weniger gebraucht. Nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch in Alltag und Privatleben ersetzt Technologie immer öfter den lebendigen Kontakt. An unserer Einsamkeit vor dem Bildschirm verdienen Tech-Milliardäre ein Vermögen. Futurologen zerdenken den Menschen noch weiter.
Ein neuer Verein in der Schweiz will das Recht auf freie Rede bewahren. Kritiker finden, dieses bestehe schon. Das ist leider nicht der Fall.
Die grüne Moral gerät ins Wanken: Bill Gates’ Aufruf zu Realismus im Klimaschutz legt offen, dass hinter vielen hehren Zielen ökonomische Interessen stehen – und Deutschlands Energiewende auf einem ganz brüchigen Fundament ruht.
Judith und ich kommen uns vor wie auf einem Maskenball. Manchmal gelingt es uns mitzumachen. Und manchmal bleiben wir einfach zu Hause.
Kurz vor Allerheiligen. Unser Kolumnist ist mit einer Gruppe Kindergartenkinder auf dem Friedhof. Die Kleinen sollen behutsam mit dem Thema „Tod aus christlicher Sicht“ vertraut gemacht werden. Mit dabei: eine junge muslimische Praktikantin.
Fünf Jahre nach dem Urteil des polnischen Verfassungsgerichtshofs zur Abtreibung haben sich die Emotionen gelegt. Der Kulturkampf, der über die Zukunft Polens entscheiden sollte, ist überraschend leise zu Ende gegangen. Heute kann die politische Rechte von einem Sieg sprechen.
Leihmutterschaft ist eine entmenschlichende Praxis, die in Deutschland verboten ist, die Werbung für sie auch. Doch eine Kinderwunschmesse in Köln ignoriert das Werbeverbot. Die Stadt drückt beide Augen zu. Wie ist das möglich?
Die Geschichten klingen brutal und bösartig. So schlimm, dass man sie nicht glauben mag. Während etablierte Medien nicht ernsthaft interessiert sind, hat eine Filmemacherin sich dem rituellen sexuellen Missbrauch gewidmet. Unsere Autorin war bei der vollbesuchten Vorstellung in Zürich dabei.
Wann ist man eigentlich tot genug für eine Organspende? Die Frage klingt makaber – aber sie wird aktuell genau so diskutiert.
Wer sich die gegenwärtige EU ansieht, muss schon ein habitueller Stoiker sein, um nicht in tiefe Depressionen zu verfallen. In den großen Konflikten unserer Zeit, die europäische Interessen elementar berühren, werden die Europäer immer mehr zu bloßen Zuschauern. Eine Bestandsaufnahme