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Porsche präsentiert zum 60-Jahr-Jubiläum eine limitierte Version des legendären Modells 911. Doch im Werbeclip wird eine Christus-Statue herausretuschiert. Auf Corrigenda-Nachfrage entschuldigt sich das Unternehmen. Was der Fall lehrt.
In einem abgelegenen Schweizer Bauerndorf soll eine Asylunterkunft für 120 Personen aufgemacht werden. Die Politik hat eine Grundregel vergessen: Was sie tut, muss für die Bürger erträglich sein. Für die Migrationspolitik gilt das nicht mehr.
Manchmal lösen wir Probleme, von denen wir nur glauben, dass es sie gibt. Sie liegenzulassen ist aber auch keine Lösung. Was in diesem Fall zu tun ist.
Die Sängerin Lizzo ist eine Ikone der Body-Positivity-Bewegung. Doch nun steht sie selber im Verdacht, andere Frauen wegen ihres Äußeren diskriminiert zu haben. Ein Anlass, Body Positivity grundsätzlich zu hinterfragen.
Der WDR interviewt sich in einem Penny-Markt selbst. Als es herauskommt, heißt es: Alles ein Missgeschick! Früher war im Journalismus auch nicht alles Gold, was glänzt. Die öffentlich-rechtliche Arroganz ist geblieben, aber sie erfährt Widerspruch. Eine Einordnung
Bischof Hermann Glettler sorgt mit seinen Kunstinstallationen in Tiroler Kirchen regelmäßig für kleine Skandale. Dabei will er weder provozieren noch das Politische in den sakralen Raum tragen, erzählt er. Ein Gespräch über das Verhältnis von Kunst und Kirche.
Die Ampel plant, das Abtreibungsstrafrecht ganz aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Karlsruhe hat dagegen etwas anderes festgelegt. Es geht hier nicht um moralische Ansichten, sondern schlicht um den Schutz eines Rechtsguts: des menschlichen Lebens.
Dem neuen Barbie-Film und unzähligen pinken, glitzernden Merchandises entkommt man diesen Sommer nicht. Der Film enthält witzige Momente und Satire, doch sind die Haltungen, die Barbie unterschwellig transportiert, das eigentliche Problem. Eine Kritik
„Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ möchten wir mit Rudi Carrell fragen und ein Thema angehen, das immer geht: das Wetter. Zu banal für eine philosophische Kolumne? Von wegen!
Martin Walser ist tot. In den meisten Nachrufen wird er als politisch engagierter Autor gewürdigt. Doch der Schriftsteller war zeitlebens ein aufrichtiger Gottsucher, der sich der Emanzipation und Entfremdung vom Schöpfer verweigerte.
Während andere Länder ihren Nationalfeiertag mit viel Pomp ausgelassen feiern, essen wir Schweizer zur Bundesfeier am 1. August eine Bratwurst und das war’s. Den Rest des Jahres suhlen wir uns lieber in Schuld und Scham.
Dürfen wir Jetset spielen, während anderswo ein Inferno tobt? Ja, wir müssen es sogar, lautet die Antwort. Und die hat einen guten Grund.